struwwelpeter
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Hallo allerseits, bei mir wurde vor Jahren eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert und ich habe Jahre gebraucht, um zu mir selbst zu finden. Ernährung und Schlaf sind sehr wichtig. Krank bin ich auch, wenn ich gerade keine Psychose habe. Mittlerweile fühle ich mich geborgen und sicher und bin meinem Wesen entsprechend glückselig. Ich habe alles auf Gott und die Ewigkeit ausgerichtet, denn ich bin mir sicher, dass kein Mensch fehlt und wir immer existieren werden. Darum geht es bei dieser Krankheit eigentlich, um Liebe und Geborgenheit und Existenz. Dieses Medikament, das ich nehme, ist nur so etwas wie ein Paracetamol. Ich bin trotz Psychose nicht zum Arzt gegangen bzw. habe meinem Arzt nichts gesagt. Alles läuft gut und ich bin froh, dass ich das alles im Griff habe. Lasst den Kopf nicht hängen und betäubt euch nicht, denn das macht traurig und schmerzt. Man braucht nur eine Orientierung im Leben, dann ist man sogar Meister der Angst und Psychose. Das Leben soll Spass machen, und das tut es auch. Die Krankheit ist zwar Schmerz, aber auch Sinn und Freude und Genuss. Du weisst, was ich meine hehe.