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Religiöser Wahn-was tun?

  • Ersteller Ersteller Sasu
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Sasu

Guest
Hallo zusammen,

Meine Frage richtet sich vor allem an diejenigen hier, die religiösen Wahn kennen durch die Krankheit.

Ich bin gläubiger Christ aber leider durch die Schizophrenie sehr hellhörig geworden.
Ich glaube oft, dass Jesus, Gott, mit mir spricht durch andere Menschen.
Außerdem glaube ich durch den Wahn, fast alles ist vorherbestimmt, hat also einen tieferen Sinn.
Das ist enorm anstrengend und belastet mich sehr.

Ich würde gerne wieder zu einem ganz normalen Miteinander mit anderen zurückfinden.
Denken, alles, also fast alles, ist Zufall und fertig!

Ich übe das schon länger und es klappt mal besser, mal schlechter...
Ich denke aber nicht, dass ich so eine große Aufmerksamkeit verdienen würde...bekomme das magische Denken aber nicht ganz aus dem Kopf.

Wie macht Ihr das, um wieder zu normalem Denken zu finden?
Das würde mich interessieren...

Vielen Dank und viele Grüße...
 
Ich persönlich bin auch ab und zu tief drin (Islam) aber ich kann dir nicht sagen was hilft. Guck was dir gut tut und was schlecht für dich ist und entscheide dementsprechend
 
Puh ehrlich gesagt, ist man dann nicht gut mit Medis eingestellt. Das sollte so nicht sein. Zusätzlich kann ich die Ketogene diät empfehlen, hilft nach Harvard bei therapieresistenten Psychosen. Vielleicht wäre es auch besser, wenn du dich nicht mit Religion beschäftigst und darum einen großen Bogen machst.
 
Hallo zusammen,

Meine Frage richtet sich vor allem an diejenigen hier, die religiösen Wahn kennen durch die Krankheit.

Ich bin gläubiger Christ aber leider durch die Schizophrenie sehr hellhörig geworden.
Ich glaube oft, dass Jesus, Gott, mit mir spricht durch andere Menschen.
Außerdem glaube ich durch den Wahn, fast alles ist vorherbestimmt, hat also einen tieferen Sinn.
Das ist enorm anstrengend und belastet mich sehr.

Ich würde gerne wieder zu einem ganz normalen Miteinander mit anderen zurückfinden.
Denken, alles, also fast alles, ist Zufall und fertig!

Ich übe das schon länger und es klappt mal besser, mal schlechter...
Ich denke aber nicht, dass ich so eine große Aufmerksamkeit verdienen würde...bekomme das magische Denken aber nicht ganz aus dem Kopf.

Wie macht Ihr das, um wieder zu normalem Denken zu finden?
Das würde mich interessieren...

Vielen Dank und viele Grüße...
Du bist auf dem richtigen Weg. Es gibt keine Zufälle und vieles ist vorausbestimmt. Warum belastet dich das?

Sehe es positiv, daß Gott dir Einblicke schenkt die du als Wahn bezeichnest.

Da du aber noch in deiner Entwicklungsphase steckst und dies noch nicht alles fassen kannst oder willst, würde ich mir an deiner Stelle Grenzen setzen.
Soweit und nicht mehr. Für mehr Einblicke in die geistige Welt kann ich noch nicht tragen. Dann wirst du von dem Wahn allmählich loskommen.
 
@Orangejuice

Verstehe deinen Punkt. Ketogene diät war auch bei mir gut für die Psyche wobei ich hinterher Angst wegen Diabetes hatte, da ich nach der Diät teilweise Mahlzeiten aus süßkram hatte.

Über Religion großen Bogen machen stimme ich nicht zu.
 
Puh ehrlich gesagt, ist man dann nicht gut mit Medis eingestellt. Das sollte so nicht sein. Zusätzlich kann ich die Ketogene diät empfehlen, hilft nach Harvard bei therapieresistenten Psychosen. Vielleicht wäre es auch besser, wenn du dich nicht mit Religion beschäftigst und darum einen großen Bogen machst.
Doch meine Medis helfen mir schon.
Ist halt nur die Art und Weise, wie ich nach vielen Psychosen heute denke....

Ja, das mit der Relgion stimmt schon.
Ganz schaffe ich das aber nicht.
Den Glauben ablegen geht für mich gar nicht...
 
@Orangejuice

Verstehe deinen Punkt. Ketogene diät war auch bei mir gut für die Psyche wobei ich hinterher Angst wegen Diabetes hatte, da ich nach der Diät teilweise Mahlzeiten aus süßkram hatte.

Über Religion großen Bogen machen stimme ich nicht zu.
Religion ist ein zweischneidiges Schwert. Grade das alte Testament hat viele so psychotisch geschriebene Inhalte, was einen in der Psychose mit Größenwahn auch schaden kann. Koran hat übrigens auch viel mit Waffen, Rüstung und gegen Ungläubige zu tun, wo sogar töten erlaubt ist oder im Koran zum töten aufgerufen wird, "tötet sie oder verfolgt sie egal wo ihr auf sie trefft"
Das sehe ich sehr kritisch. Religion und die 10 Gebote finde ich trotzdem sehr wichtig, da ohne solche Grundlagen man auch mit einer Psychose verloren sein kann und Religion was das Gute angeht Orientierung geben kann auch wenn das Irdische gegen einen ist und so.
 
@Mutzi

Ja, ich bin jetzt viel gläubiger als ich es früher war.
Und auch dankbar dafür!

Aber leben möchte ich im Hier und Jetzt, nicht in der geistigen Welt.
Daher stimmt das auf jeden Fall mit den Grenzen...
 
Maggi ich hab kurz auf die schnelle deinen Einwand gegoogelt um die Verse aus'm Koran zu zeigen

Das sind die verse, die zu der Zeit der Verfolgung des Propheten Mohammed überliefert wurden.

Für mich ruft der Islam zum guten auf.

Edit: ich glaube es ist wichtig, dass man sich mit der Religion richtig befasst und nicht stumpf einen Satz wortwörtlich aus'm Kontext raus nimmt und den befolgt. Da hast du nämlich vollkommen Recht Maggi, das kann zu Fehlinterpretationen führen und zu falschen verhalten. Daher hast du nicht ganz unrecht, aber jemand der sich wirklich damit befasst hat weiß dass der Islam nicht zum töten aufruft.
 

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@Mutzi

Ja, ich bin jetzt viel gläubiger als ich es früher war.
Und auch dankbar dafür!

Aber leben möchte ich im Hier und Jetzt, nicht in der geistigen Welt.
Daher stimmt das auf jeden Fall mit den Grenzen...
Gott möchte dich darauf aufmerksam machen, dass du an ihm festhalten sollst trotz aller Widrigkeiten. Er möchte jedes Schäfchen das gläubig ist für sich gewinnen. In seinem großen Plan geht das auf.

Du kannst im Hier und Jetzt leben, aber immer ein Hintertürchen offen halten, wenn Gott in leiser Stimme zu dir spricht. Er wird dich reich belohnen, wenn du im Glauben zu ihm hälst.

Es steht doch geschrieben: Wer an mich glaubt, dem werde ich helfen (Bibel).

Medikamente sind auch seine große Hilfe die er erschaffen hat. Es ist eine große Gnade für uns diese Medikamente gegen Psychosen zu erhalten.

Leider sind Pharmaindustie und Ärzte nicht immer in Gottes vollkommenen Plan. Deshalb die Schwierigkeiten mit der perfekten Einnahmeregelung. Aber das ist jetzt ein anderes Thema. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail, der Widersacher Gottes.
 
Ich glaube sehr viele kreative Menschen haben schon mal psychotische Erfahrungen gemacht - zumindest wenn man einige Songtexte in diesem Kontext betrachtet.

Außerdem glaube ich dass jeder Prophet - Bibel oder Koran - falls sie existiert haben sollten, in jedem Fall auch mal ein menschlicher Psychotiker gewesen ist - die Quelle ihres Glaubens / die Vorstellungen mit Gott kommuniziert zu haben decken sich hier eindeutig mit heutigen Psychoseerfahrungen.

Worauf ich hinaus möchte ist deshalb auch eher, wenn man die Psychoseerfahrungen als so etwas wie einen göttlichen Auftrag wahrnimmt, sollte man lieber seinen eigenen religiösen Weg / kreativen Weg einschlagen, wie es die Propheten oder eben erfolgreiche Künstler getan haben um zurück zu einem gesunden funktionierenden Alltag zu finden.

Ich kenne es ja auch selbst:
Die Erfahrung / der Glaube in meiner Psychosezeit - "besonders zu sein". Dass muss man dann aber auch beweisen können, durch entsprechende Taten. Man ist nicht besonders weil es dir jemand von außen sagt oder weil man das einfach grundlos von sich selbst glaubt sondern nur wenn man dass sich und Anderen eben auch durch eigene Taten / Ergebnisse / Resultate beweisen kann. Ich kann mir gut vorstellen das auf jeden erfolgreichen Jesus / Mohammed zu dieser Zeit mindestens 100 andere potentielle Propheten/Psychotiker existiert haben, mit ähnlichen psychotischen Erfahrungen, nur dass diese es halt nicht geschafft haben "ihren religiösen Auftrag" durchzuführen, weshalb man von denen heutzutage auch nichts mehr gehört hat.

Hier eine gute Analogie zu Jesus - auch wenn ich persönlich nichts mit der Bibel oder dem Koran zu tun haben möchte - :
Jesus hatte seine Visionen / seinen Auftrag von Gott (brennender Busch etc.) auch bekommen bevor er den christlichen Glauben in die westliche Welt verkündet hat. Er wurde also von Gott nicht kontaktiert weil er zu dem Zeitpunkt besonders war, sonder weil er eine wichtige göttliche / religiöse Aufgabe zu erfüllen hatte.

Die Psychoseerfahrung zum Anlass zu nehmen eine fundamentale persönliche Wandlung / Veränderung im eigenen Leben durchzuführen - am besten im produktiven Sinn, ist viel heilsamer als nur Psychopharmaka zu schlucken und das eigene Leben weiterhin so zu leben wie es vor der Psychose der Fall gewesen ist, eben nur mit weiteren mentalen Einschränkungen.

Dieser Ansatz hat für mich persönlich funktioniert und ich nehme wie gesagt seit 5 Jahren keine Medikamente mehr und kann mit 90% meiner mentalen Leistungsfähigkeit (von wie vor meiner ersten Psychosezeit) wieder 4 Tage pro Woche auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten gehen. Da ich mich in meiner freien Zeit mit meinen persönlichen esoterischen Auftrag beschäftige bin ich während meiner Arbeitszeit zu 90% auch von psychotischen Gedanken befreit und kann wieder fast normal denken / mich mit meinem Kollegen unterhalten auch Smalltalk geht wieder wie geschmiert ;).
Für mich funktionert dieser Ansatz einwandfrei, ob das für dich als Leser funktioniert muss du selbst rausfinden.

Ich bin auch nicht ganz von selbst auf diese Idee mit dem "höheren Auftrag / höherer Aufgabe" gekommen. Man baut sich ja das eigene Weltbild aus verschiedenen Quellen zusammen, die einen gefallen. Aber ich glaube schon daran, dass jeder Mensch nicht nur einen Job sondern auch eine Berufung hat - sei es Tierschützer, Prophet, Umweltaktivist, Musiker, etwas anderes oder vielleicht sogar eine Berufung die zur Zeit noch nicht mal existiert.

Wer sich für mehr Infos zur persönlichen Sinnsuche - auf esoterischer Ebene - interessiert sollte mal auf youtube nach Michael Treina suchen. Der erzählt zwar auch nicht immer die absolute Wahrheit, da sind aber einige interessante Informationen dabei die sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen - während meiner Psychosezeit und danach gedeckt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube sehr viele kreative Menschen haben schon mal psychotische Erfahrungen gemacht - zumindest wenn man einige Songtexte in diesem Kontext betrachtet.

Außerdem glaube ich dass jeder Prophet - Bibel oder Koran - falls sie existiert haben sollten, in jedem Fall auch mal ein menschlicher Psychotiker gewesen ist - die Quelle ihres Glaubens / die Vorstellungen mit Gott kommuniziert zu haben decken sich hier eindeutig mit heutigen Psychoseerfahrungen.

Worauf ich hinaus möchte ist deshalb auch eher, wenn man die Psychoseerfahrungen als so etwas wie einen göttlichen Auftrag wahrnimmt, sollte man lieber seinen eigenen religiösen Weg / kreativen Weg einschlagen, wie es die Propheten oder eben erfolgreiche Künstler getan haben um zurück zu einem gesunden funktionierenden Alltag zu finden.

Ich kenne es ja auch selbst:
Die Erfahrung / der Glaube in meiner Psychosezeit - "besonders zu sein". Dass muss man dann aber auch beweisen können, durch entsprechende Taten. Man ist nicht besonders weil es dir jemand von außen sagt oder weil man das einfach grundlos von sich selbst glaubt sondern nur wenn man dass sich und Anderen eben auch durch eigene Taten / Ergebnisse / Resultate beweisen kann. Ich kann mir gut vorstellen das auf jeden erfolgreichen Jesus / Mohammed zu dieser Zeit mindestens 100 andere potentielle Propheten/Psychotiker existiert haben, mit ähnlichen psychotischen Erfahrungen, nur dass diese es halt nicht geschafft haben "ihren religiösen Auftrag" durchzuführen, weshalb man von denen heutzutage auch nichts mehr gehört hat.

Hier eine gute Analogie zu Jesus - auch wenn ich persönlich nichts mit der Bibel oder dem Koran zu tun haben möchte - :
Jesus hatte seine Visionen / seinen Auftrag von Gott (brennender Busch etc.) auch bekommen bevor er den christlichen Glauben in die westliche Welt verkündet hat. Er wurde also von Gott nicht kontaktiert weil er zu dem Zeitpunkt besonders war, sonder weil er eine wichtige göttliche / religiöse Aufgabe zu erfüllen hatte.

Die Psychoseerfahrung zum Anlass zu nehmen eine fundamentale persönliche Wandlung / Veränderung im eigenen Leben durchzuführen - am besten im produktiven Sinn, ist viel heilsamer als nur Psychopharmaka zu schlucken und das eigene Leben weiterhin so zu leben wie es vor der Psychose der Fall gewesen ist, eben nur mit weiteren mentalen Einschränkungen.

Dieser Ansatz hat für mich persönlich funktioniert und ich nehme wie gesagt seit 5 Jahren keine Medikamente mehr und kann mit 90% meiner mentalen Leistungsfähigkeit (von wie vor meiner ersten Psychosezeit) wieder 4 Tage pro Woche auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten gehen. Da ich mich in meiner freien Zeit mit meinen persönlichen esoterischen Auftrag beschäftige bin ich während meiner Arbeitszeit zu 90% auch von psychotischen Gedanken befreit und kann wieder fast normal denken / mich mit meinem Kollegen unterhalten auch Smalltalk geht wieder wie geschmiert ;).
Für mich funktionert dieser Ansatz einwandfrei, ob das für dich als Leser funktioniert muss du selbst rausfinden.

Ich bin auch nicht ganz von selbst auf diese Idee mit dem "höheren Auftrag / höherer Aufgabe" gekommen. Man baut sich ja das eigene Weltbild aus verschiedenen Quellen zusammen, die einen gefallen. Aber ich glaube schon daran, dass jeder Mensch nicht nur einen Job sondern auch eine Berufung hat - sei es Tierschützer, Prophet, Umweltaktivist, Musiker, etwas anderes oder vielleicht sogar eine Berufung die zur Zeit noch nicht mal existiert.

Wer sich für mehr Infos zur persönlichen Sinnsuche - auf esoterischer Ebene - interessiert sollte mal auf youtube nach Michael Treina suchen. Der erzählt zwar auch nicht immer die absolute Wahrheit, da sind aber einige interessante Informationen dabei die sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen - während meiner Psychosezeit und danach gedeckt haben.
Du hast deinen Weg gefunden. Herzlichen Glückwunsch.

Kann nicht jeder Schizophrene von sich sagen. Nur so viel, ich nehme meine Medikamente weiter als eine Art Schutz ein und werde mich auch nicht davon abbringen lassen
.
Ich habe 30 Jahre malocht dann kamen die Stimmen, von Gott gesandt, "es ist genug".
Ich bin mit 45 Jahren in EM-Rente gekommen und habe es keinen Tag bereut. So hat jeder seine eigene, individuelle Berufung.
Heute bin ich 65 Jahre alt, geistig noch topfit und habe viel über die Krankheit Schizophrenie gelernt.

Einmal sagte ich zu Gott dass er schizophren sei. Ich war damals sehr wütend auf ihn. Nein natürlich nicht aber er ist barmherzig, mitfühlend und kann sich in jeden Schizophrenen hineinfühlen.
Ja, ich hatte eine persönliche Begegnung mit Gott. Er sagte, dass er mir die Schizophrenie nicht wegnimmt aber mich hindurchführt. Ich muss da etwas abbüßen aus einem früheren Leben, was mein Karma wieder ausgleicht.

Ich habe es nie als religiösen Wahn angesehen. Nein, ich bin näher zu Gott gekommen und verstehe die Zusammenhänge nun besser. In meiner gesunden Zeit vor meinem Stimmenhören war ich ungläubig und von Gott getrennt. Aber heute glaube ich an Gott und weiß, dass es Gott gibt.
 
Ich hatte in meinen Psychosen auch ein religiösen Wahn gehabt, dass Magische denken verschwindet von alleine, es braucht eben seine Zeit. Ich war viel spazieren, und mir der Zeit hat sich mein Glauben dadurch mehr gestärkt. Es hat ca 1 Monate angehalten.
Es wird so lange andauern bis sich dein glauben verfestigt hat
 
@Mutzi, danke für die Antwort. Ich will auch nicht damit prahlen, dass es mir besser geht als vielen anderen, sondern einfach nur Mut machen für diejenigen die immer noch noch nach alternativen Auswegen aus den Positiv /Negativsymptomen suchen und die Psychosezeit weniger als Bestrafung sondern vielmehr als Test wahrgenommen haben.

Ich schätze mal dass es unterschiedlichen Arten von Schizophrenie / Psychosen gibt, die von der heutigen Medizin einfach alle unter die gleiche Bezeichnung zusammengefasst werden. Für einige fühlt sich dann das Leben mit Schizophrenie als reine Bestrafung an, für andere als eine Bestrafung mit möglichen Ausweg, andere sind vielleicht nur zufällig abgerutsch (Drogenkonsum) und wahrscheinliche gibt es noch mehr unterschiedliche Gründe / Erfahrungen die jeder Einzelne mit der Erkrankung macht.
 
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