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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

lisem

Member
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29 Okt. 2022
Beiträge
58
A) Wie überprüft ihr eure Wahrnehmung bzw. könnt ihr kurz schildern wie ein Realitätscheck bei euch abläuft?

B) Was macht ihr wenn ein Realitätscheck im Sinne der Entkräftigung bzw. Widerlegung sein Ziel verfehlt und eher bestärkend wirkt?

C) Unterscheidet ihr eure Realitätschecks nach mit Hilfe von außen und Realitätschecks durch Beobachtung bzw. Exposition?
 
Ich glaube einfache Realitätschecks reichen nicht aus um eine Psychose zu verhindern. Ich habe 3 Psychosen hinter mir und das Einzige was nach diesen 3 Psychosen eine 4te Psychose verhindert hat, waren meine seitenlangen Notizen über Situationen die ich erlebt / ausprobiert habe. Mit Annahmen / Situationen und Ergebnissen der erlebten / halluzinierten Ereignisse.

Ich glaube man wird vor allem deshalb psychotisch, weil man aus irgendwelchen Gründen (biologisch, sozial, oder sonstige Gründe) an der eigenen fundamentalen Wahrnehmung / Realität zweifelt.
Das einzige was man in dieser Situation machen kann ist die eigene Wahrnehmung prüfen.
Wenn eine erneute Psychose droht kann ich auf meine Notizen zurückgreifen ohne die gleichen Erfahrungen x-mal wiederholen zu müssen.

Wenn man für sich selbst auch noch sinnvolle Schlussfolgerungen aus den eigenen Erfahrungen ziehen kann, lassen sich auch andere "neue psychotische Situationen" vermeiden, wenn man die Situation für sich selbst nachvollziehbar "auflösen / entschlüsseln" kann.
 
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