G
Gelöschtes Mitglied 1969
Guest
Liebes Forum,
ich möchte euch gerne fragen, wie eure Erfahrungen sind in Bezug auf Psychoanalyse und der Diagnose Schizophrenie. Macht ihr eine Analyse/ habt ihr mal eine gemacht?
Vielleicht kurz zu mir:
Ich begann 2020 mit einer klassischen Psychoanalyse (liegend auf der Couch etc.), welche ich wirklich als sehr aufwuehlend erlebte emotional. Ende 2021/ Anfang 2022 hatte ich dann, während ich die Analyse machte, meine erste Psychose und erhielt die Diagnose paranoide Schizophrenie. Ich hatte mich manchmal gefragt, ob, bzw. In wie fern diese Therapieform zum Ausbruch meiner Erkrankung beigetragen haben könnte, bin aber noch zu keinem vernünftigen Schluss gekommen. Laut meiner Therapeutin wäre es wohl früher oder später sehr wahrscheinlich zu einem Ausbruch gekommen, auch ohne die Analyse. Ich muss dazu sagen, dass ich tatsächlich in meiner Familie keinen Fall von Schizophrenie habe, der mir bekannt wäre. Gefühlsmäßig macht es eigentlich Sinn, was meine Therapeutin meint, da ich, denke ich, auch weit vor der Psychose in einer leicht "verrückten" Welt lebte, nicht im Sinne konkret psychotischer Symptome, mehr eine besondere Wahrnehmung zwischenmenschlicher Beziehungen und verschiedener Situationen im Leben. Dennoch stellt sich mir manchmal eben diese Frage, ob es nicht doch irgendeinen Zusammenhang gibt zwischen Psychoanalyse und Psychose/ Schizophrenie.
(Seit meiner Psychose mache ich keine klassische Psychoanalyse mehr, sondern eine abgewandelte Form im Sitzen, immer noch bei derselben Therapeutin.)
Habt ihr Erfahrungen mit klassischer Psychoanalyse? Das würde mich wirklich sehr interessieren.
Ich bedanke mich vielmals für das Lesen meines Beitrags und vorab für ggf Antworten und/ oder geteilte Erfahrungen zu diesen Themen.
Liebe Grüße!
ich möchte euch gerne fragen, wie eure Erfahrungen sind in Bezug auf Psychoanalyse und der Diagnose Schizophrenie. Macht ihr eine Analyse/ habt ihr mal eine gemacht?
Vielleicht kurz zu mir:
Ich begann 2020 mit einer klassischen Psychoanalyse (liegend auf der Couch etc.), welche ich wirklich als sehr aufwuehlend erlebte emotional. Ende 2021/ Anfang 2022 hatte ich dann, während ich die Analyse machte, meine erste Psychose und erhielt die Diagnose paranoide Schizophrenie. Ich hatte mich manchmal gefragt, ob, bzw. In wie fern diese Therapieform zum Ausbruch meiner Erkrankung beigetragen haben könnte, bin aber noch zu keinem vernünftigen Schluss gekommen. Laut meiner Therapeutin wäre es wohl früher oder später sehr wahrscheinlich zu einem Ausbruch gekommen, auch ohne die Analyse. Ich muss dazu sagen, dass ich tatsächlich in meiner Familie keinen Fall von Schizophrenie habe, der mir bekannt wäre. Gefühlsmäßig macht es eigentlich Sinn, was meine Therapeutin meint, da ich, denke ich, auch weit vor der Psychose in einer leicht "verrückten" Welt lebte, nicht im Sinne konkret psychotischer Symptome, mehr eine besondere Wahrnehmung zwischenmenschlicher Beziehungen und verschiedener Situationen im Leben. Dennoch stellt sich mir manchmal eben diese Frage, ob es nicht doch irgendeinen Zusammenhang gibt zwischen Psychoanalyse und Psychose/ Schizophrenie.
(Seit meiner Psychose mache ich keine klassische Psychoanalyse mehr, sondern eine abgewandelte Form im Sitzen, immer noch bei derselben Therapeutin.)
Habt ihr Erfahrungen mit klassischer Psychoanalyse? Das würde mich wirklich sehr interessieren.
Ich bedanke mich vielmals für das Lesen meines Beitrags und vorab für ggf Antworten und/ oder geteilte Erfahrungen zu diesen Themen.
Liebe Grüße!