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Parasiten und Infektionen als Ursache für Schizophrenie

LittleFellow

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Ich bin mittlerweile 43 und leide seit 2005 an periodisch (1 bis 2 Mal im Jahr) auftretenden Wahnvorstellungen und lehne eine dauerhafte Behandlung mit Neuroleptika (K.O. Tropfen) strikt ab. Ich habe dies anfangs mit verschiedenen Präparaten versucht, doch alle haben verheerende Effekte auf Körper und Psyche. Außerdem habe ich mittlerweile genug Menschen daran völlig zugrunde gehen sehen und das kann man mir niemand mehr schönreden.

In einer wahnhaften Episode reichen mir zwei Tage milde Neuroleptika um diese nachhaltig zu beenden. Trotzdem würde ich immer wieder genötigt diese dauerhaft einzunehmen, bin aber standhaft geblieben.

Ich habe seit vielen Jahren gute Erfolge mit anti-entzündlicher Therapie gemacht und auch anti-parasitäre Behandlungen haben immer wieder die Symptome der Wahnvorstellungen drastisch gemildert bzw. gänzlich aufgehoben.

Ich habe vor einigen Jahren entzündete Lymphen an Kopf und Nacken bekommen. Zuerst dachte ich dabei lymphatische Filariose und lies mich darauf mit einer starken Wurmkur in Kombination mit Antibiotika behandeln. Die Symptome klangen danach ab aber traten einige Zeit danach wieder auf. Ich führe das mittlerweile auf die Wirkung der Antibiotika zurück, da Zoonosen (Toxoplasmose) sich dadurch auch kurzfristig bessern können.

In diesem Jahr las ich eine neue Studie in der man den Toxoplasmose Gondii Erreger bei Mäusen mit großem Erfolg behandeln konnte. Man gab den Mäusen zwei Wochen lang hohe Dosen von Ingwer-Extrakt und die Kolonien die der Erreger (Protozoen) im Hirngewebe bildet waren zu mehr als 40% verschwunden. Man kannte bisher nur zwei wirksame Mittel gegen Toxoplasmose und das ist ein großer Erfolg!

Die Entzündung meiner Lymphen die ich am Nacken und Hinterkopf bekommen hatte sind ein mögliches Symptom einer Toxoplasmose (oft asymptomatisch).

Ich probierte also die Behandlung mit Ingwer aus und habe das über mehrere Wochen hochdosiert eingenommen. Die Entzündungen am Nacken und Hinterkopf sind nun zum ersten Mal nach Jahren nachhaltig verschwunden.

Der Toxoplasmose Erreger ist weit verbreitet aber nur wenige Menschen bekommen Probleme damit. Meist betrifft es Leute, die mit Immunsuppressiva behandelt wurden, wodurch sich der Erreger ungehemmt vermehrt und unter anderem Kolonien im Gehirn bildet und nachweislich Effekte auf die Psyche hat.

Der Erreger ist praktisch nicht zu beseitigen, bzw. man infiziert sich irgendwo wieder erneut. Daher ist eine regelmäßige anti parasitäre Kur, in diesem Fall mit Ingwer-Extrakt ratsam.

Wahnvorstellung können die verschiedensten Ursachen haben: Infektionen, Tumore, Dehydration, Drogen, usw. Ich sehe Schizophrenie nicht als eigenständige Krankheit sondern als einen Sammelbegriff für Psychosen/Wahn undiagnostizierter Ursache. Behandlung mit Neuroleptika ist keine Lösung, sondern maskiert lediglich das Problem durch Sedierung.

Quelle der neuesten Quer Studie zum Zusammenhang mit Katzen als Schizophrenie Risiko:

Owning a Cat Could Double Your Schizophrenia Risk, Research Suggests




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Hm ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber das ist relativ selten. Ich hab mich auch testen lassen aber war nichts. Leider kann man psychiatrische Erkrankungen nur mit Neuroleptika behandeln, niedrigdosiert kann man damit eine gute Lebensqualität haben und hat dafür garkeinen Schub.
 
Hm ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber das ist relativ selten. Ich hab mich auch testen lassen aber war nichts. Leider kann man psychiatrische Erkrankungen nur mit Neuroleptika behandeln, niedrigdosiert kann man damit eine gute Lebensqualität haben und hat dafür garkeinen Schub.
Filariose und Toxoplasmose kann man nicht einfach so zuverlässig testen. Dafür sind Proben und Mikroskopie erforderlich. Das ist teuer und kommt nur höchst selten vor, dass jemand soweit getestet wird. Die einfachen Bluttests dazu sind ohne Aussagekraft.

Alle Neuroleptika hemmen das komplette Nervensystem an den Synapsen und haben schwere Nebenwirkungen und Langzeitschäden zur Folge. Gravierend ist u.a., dass jegliche Motivation chemisch gehemmt wird, was fatale Konsequenzen für den ganzen Menschen und sein Dasein zur Folge hat. Die Hirnmasse nimmt dadurch nachweislich ab. Das Risiko und für Diabetes und Schlaf- und Nervenstörungen nimmt drastisch zu, das Erinnerungsvermögen lässt extrem nach und die Lebenserwartung nimmt um Jahrzehnte ab. Toleranzen werden gebildet, immer höhere Dosierung und andere Präparate werden benötigt.

Wenn jemand gesundes ein paar Monate Neuroleptika nimmt und dann abrupt absetzt, hat dass in den meisten Fällen eine Absetz-Psychose zur Folge! Mehr sollte man dazu ja wohl nicht sagen müssen, um den Irrsinn dabei einzusehen.

Lebensqualität ist was anderes! Man merkt das nur nicht mehr wenn man das Zeug ein paar Tage genommen hat, weil dass einfach nichts anderes als K.O. Tropfen sind. Aber jeder sollte das selber entscheiden wie er damit umgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich biete hier die Informationen (s.o.), dass Katzen als Übertrager laut aktueller Quer Studie als eine Hauptursache für die Symptome von Schizophrenie mit hoher Wahrscheinlichkeit in Frage kommen. Das würde schon öfter thematisiert, aber war bisher nie so eindeutig.

Außerdem teile ich hiermit die ziemlich aktuelle Erkenntnis, dass Ingwer ein effektives Mittel gegen Toxoplasmose ist, womit eine reelle Chance besteht, die dadurch verursachten Leiden nachhaltig in Griff zu bekommen.

Jeder für den das hier in Frage kommt (früherer vermehrter Katzenkontakt, bzw. Immunsuppressiva) , sollte es in Erwägung ziehen, sich regelmäßig entsprechend zu behandeln.

Quelle:
Ginger Is a Potential Therapeutic for Chronic Toxoplasmosis

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In einer wahnhaften Episode reichen mir zwei Tage milde Neuroleptika um diese nachhaltig zu beenden. Trotzdem würde ich immer wieder genötigt diese dauerhaft einzunehmen, bin aber standhaft geblieben.
Die Empfehlung könnte für dich auch passen, du müsstest das nur auf dich anpassen, ist auch mit einer unterbrochenen Einnahme des Antipsychotikums, wo Aripiprazol vergleichsweise mild bei guter Wirkstärke ist.
Behandlung - Medikamente-Empfehlung

Das Bupropion ist SNDRI Antidepressivum und wirkt regulierend auf Noradrenalin und Dopamin, damit klappt es dann länger ohne Antipsychotikum, es wird dabei durchgehend und täglich eingenommen.
Bei mir sind die Einnahmeintervalle ca. 1-2 Wochen indem ich das Aripiprazol täglich einnehme, dann kann ich wieder für 3-6 Monate Pause machen, vielleicht wäre das auch für dich etwas.
Bupropion stabilisiert und hilft gegen Reizbarkeit und Unruhe, was ich verstärkt in diesen Absetzphasen des Antipsychotikums hatte.

Das mit den Toxoplasmose Erreger und Entzündung im Allgemeinen ist auch so ein Thema, was mich schon beschäftigt hat, wobei ich persönlich weniger dran glaube, dass es Hauptgrund ist, aber dass es mit hineinspielen könnte und im Einzelfall vielleicht Auslöser ist. Lässt sich schwer sagen, hast du dich auf diese Erreger testen lassen und wurde das bei dir festgestellt?

Liebe Grüße und Willkommen im Forum :-)
 
Die Empfehlung könnte für dich auch passen, du müsstest das nur auf dich anpassen, ist auch mit einer unterbrochenen Einnahme des Antipsychotikums, wo Aripiprazol vergleichsweise mild bei guter Wirkstärke ist.
Behandlung - Medikamente-Empfehlung

Das Bupropion ist SNDRI Antidepressivum und wirkt regulierend auf Noradrenalin und Dopamin, damit klappt es dann länger ohne Antipsychotikum, es wird dabei durchgehend und täglich eingenommen.
Bei mir sind die Einnahmeintervalle ca. 1-2 Wochen indem ich das Aripiprazol täglich einnehme, dann kann ich wieder für 3-6 Monate Pause machen, vielleicht wäre das auch für dich etwas.
Bupropion stabilisiert und hilft gegen Reizbarkeit und Unruhe, was ich verstärkt in diesen Absetzphasen des Antipsychotikums hatte.

Das mit den Toxoplasmose Erreger und Entzündung im Allgemeinen ist auch so ein Thema, was mich schon beschäftigt hat, wobei ich persönlich weniger dran glaube, dass es Hauptgrund ist, aber dass es mit hineinspielen könnte und im Einzelfall vielleicht Auslöser ist. Lässt sich schwer sagen, hast du dich auf diese Erreger testen lassen und wurde das bei dir festgestellt?

Liebe Grüße und Willkommen im Forum :-)
Danke für deinen Willkommensgruß Maggi! 👋🙂

Keine von allen Substanzen die als Rezeptor Antagonisten fungieren, sollte man dauerhaft nehmen, da diese in das natürliche Gleichgewicht des Körperhaushaltes auf der allerempfindlichsten Ebene eingreifen und es dann nachhaltig stören, da der Körper.diesem Wirken entgegen reguliert. Dopaminrezeptor-Antagonisten (diverse Drogen z.B.) sind dabei auf jeden Fall die schädlichen.
Dauerhaft Neuroleptika zu nehmen, egal welcher Art kommt einem Selbstmord auf Raten gleich. Das denke ich mir nicht aus sondern ist medizinischer Fakt den man schnell einsieht und versteht, wenn man sich damit genug auseinandersetzt.

Danke für deine Empfehlung, aber wie gesagt, gibt es das Problem mit Toleranzen und wenn man die Dopamin Rezeptoren blockiert, wirkt der Körper dem entgegen und bildet mehr davon. Wenn man das Medikament dann absetzt kommt es dann zum Signalfeuerwerk und damit zur Absetz-Psychose. Ich habe das oft genug selbst erlebt und bei anderen immer wieder beobachten müssen. Ich rate daher jedem dringend davon ab, das weiter zu empfehlen. Das manche moderneren Präparate keine Toleranzen bilden ist reine Propaganda. Ich kenne mittlerweile genug Gegenbeispiele.

Das hier sollte aber kein Thread über Medikamente werden (das Thema lässt sich selten vermeiden), sondern eine mögliche Ursache für das Auftreten von Wahnvorstellungen und Psychosen erörtern und reelle Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen:

Schizophrenie durch Toxoplasmose und intensive Ingwer Kur gegen den Erreger (Protozoen).

Ich hoffe,.es finden sich hier Leute mit Erfahrungen im Kampf gegen den Erreger.

Der Nachweis ist wie gesagt problematisch. Der Erreger ist weit verbreitet und fast jeder kam damit schonmal in Kontakt. Man weiss mittlerweile, dass es in manchen Fällen eine Vermehrung der Protozoen überhand nimmt und es zur sogenannten Toxoplasmose kommt. Man weiss,.das z.B. von Toxoplasmose betroffene Wölfe fast immer die Alpha-Tiere werden, weil der Erreger sich in Kolonien im Gehirn ansiedelt und das Verhalten der Tiere beeinflusst.

Ich bitte zu beachten:
Ich behaupte hier nicht, dass jede Schizophrenie von einer Toxoplasmose herrührt. Ich will darauf aufmerksam machen, dass die individuelle Wahrscheinlichkeit dazu nachweislich (s.o.) ziemlich hoch ist und biete hier einen funktionierenden Behandlungsansatz (Ingwer) den jeder einfach selbst und in Eigenverantwortung verfolgen kann.

Es wäre sehr wertvoll sich hier über Erfahrungen mit speziell DIESEM Therapeutischen Ansatz auszutauschen.

Dazu: Mir hat der Ansatz bereits geholfen um stabiler zu werden und weit weniger schwere Wahnzustände zu durchleiden.

Das hier soll auch kein Rat sein: Setzt Eure Medikamente ab und nehmt statt dessen Ingwer. So etwas muss natürlich sehr behutsam und mit ärztlicher Unterstützung geschehen und ist keine Sache die von heute auf morgen funktioniert.
 
Dauerhaft Neuroleptika zu nehmen, egal welcher Art kommt einem Selbstmord auf Raten gleich. Das denke ich mir nicht aus sondern ist medizinischer Fakt den man schnell einsieht und versteht, wenn man sich damit genug auseinandersetzt.

Danke für deine Empfehlung, aber wie gesagt, gibt es das Problem mit Toleranzen und wenn man die Dopamin Rezeptoren blockiert, wirkt der Körper dem entgegen und bildet mehr davon.
Es ist keine dauerhafte Einnahme, also schon ähnlich wie bei dir nur für ein paar Tage das Antipsychotikum. Dauerhafte Einnahme dieser Medikamente sehe ich auch kritisch, ist aber leider in der Psychiatrie üblich.
Also die Empfehlung von mir zieht auf unterbrochene Einnahme, ähnlich wie du es machst, nur dass zur Stabilisierung Bupropion nützlich ist, was kein Antipsychotikum ist.

Es wäre sehr wertvoll sich hier über Erfahrungen mit speziell DIESEM Therapeutischen Ansatz auszutauschen.
Ja, das mit Ingwer hört sich gut zum testen an, ingwer gibt es ja in Tees und so auch, würde ich auch mal so probieren ob das vielleicht beruhigend ist.

Der Nachweis ist wie gesagt problematisch. Der Erreger ist weit verbreitet und fast jeder kam damit schonmal in Kontakt. Man weiss mittlerweile, dass es in manchen Fällen eine Vermehrung der Protozoen überhand nimmt und es zur sogenannten Toxoplasmose kommt. Man weiss,.das z.B. von Toxoplasmose betroffene Wölfe fast immer die Alpha-Tiere werden, weil der Erreger sich in Kolonien im Gehirn ansiedelt und das Verhalten der Tiere beeinflusst.
Warum ist der Nachweis problematisch, also lässt es sich schwer im Blut nachweisen, wenn ich das richtig verstehe? Gibt es zumindest einen Test oder so etwas, was du kennst oder selbst mal gemacht hast?
 
Es ist keine dauerhafte Einnahme, also schon ähnlich wie bei dir nur für ein paar Tage das Antipsychotikum. Dauerhafte Einnahme dieser Medikamente sehe ich auch kritisch, ist aber leider in der Psychiatrie üblich.
Also die Empfehlung von mir zieht auf unterbrochene Einnahme, ähnlich wie du es machst, nur dass zur Stabilisierung Bupropion nützlich ist, was kein Antipsychotikum ist.


Ja, das mit Ingwer hört sich gut zum testen an, ingwer gibt es ja in Tees und so auch, würde ich auch mal so probieren ob das vielleicht beruhigend ist.


Warum ist der Nachweis problematisch, also lässt es sich schwer im Blut nachweisen, wenn ich das richtig verstehe? Gibt es zumindest einen Test oder so etwas, was du kennst oder selbst mal gemacht hast?
Es geht nicht darum ein ab und zu ein wenig Ingwer Tee zur Beruhigung zu trinken. In der ziemlich neuen Studie wurde nachgewiesen, dass Ingwer hochdosiert bei Mäusen die vorher mit Toxoplasmose infiziert worden sind, nachweislich 40% weniger Erreger im Gehirn angesiedelt hatten. Und das nach nur zwei Wochen.

Man muss bedenken die Gehirne der Mäuse müssten dafür in Scheiben geschnitten und Elektromikroskopiert werden. Die Bilder habe ich oben angefügt wo man sehen kann, wie viel weniger Protozoen-Kolonien im Vergleich zur Kontrolle Gruppe im Mäusegehirn nach der Behandlung noch vorhanden sind.


Das ist ein großer Erfolg, da bisher nur zwei wirksame Anti-parasitäre Behandlungen dafür bekannt waren.

Hier geht es nicht ein bisschen Beruhigungs-Tee Hokuspokus. Ich habe hier wissenschaftliche Fakten mitgebracht, die für Betroffene eine dauerhafte Therapie mit Erfolg versprechen.

Wenn man es vorsichtig hochrechnet schlage ich mindestens 20g Ingwer Extrakt (nicht die Wurzel, sondern das Konzemtrat) pro Tag für zwei bis drei Wochen und das mindestens einmal im Jahr vor.

Das ist keine Heilung sondern reduziert die Protozoen Kolonien im Körper dann etwa um die Hälfte pro Behandlung. Das sollte je nach Besiedlungsdichte des Gehirns dann nach wenigen Jahren nachhaltig für Freiheit von Wahnsymptomen sorgen, insofern man mit der Behandlung weiter macht, da sich Erreger schnell wieder vermehren und neue Kolonien im Gehirn und anderswo im Körper gründen könnrn.

Der Nachweis ist problematisch, da man im Blut nur die Immunreaktion nachweist, die dann meist eine Weile her ist und keine Aussage für die Besiedlungsdichte darstellt. Es ist so so als wenn man dann nur sieht, das es mal eine Immunreaktion darauf gab, die nicht mehr aktiv ist. Diese Protozoen gehen allerdings in ihren Kolonien (u.a. im Gehirn) in einen inaktiven Ruhezustand, um sich vor dem Immunsystem zu tarnen. Genauer Aufschluss gibt also nur eine Gewebe-Mikroskopie. Aber Gehirne dafür in Scheiben schneiden um das genau zu ermitteln geht leider nur nach dem Tod.
 
Es ist keine dauerhafte Einnahme, also schon ähnlich wie bei dir nur für ein paar Tage das Antipsychotikum. Dauerhafte Einnahme dieser Medikamente sehe ich auch kritisch, ist aber leider in der Psychiatrie üblich.
Also die Empfehlung von mir zieht auf unterbrochene Einnahme, ähnlich wie du es machst, nur dass zur Stabilisierung Bupropion nützlich ist, was kein Antipsychotikum ist.


Ja, das mit Ingwer hört sich gut zum testen an, ingwer gibt es ja in Tees und so auch, würde ich auch mal so probieren ob das vielleicht beruhigend ist.


Warum ist der Nachweis problematisch, also lässt es sich schwer im Blut nachweisen, wenn ich das richtig verstehe? Gibt es zumindest einen Test oder so etwas, was du kennst oder selbst mal gemacht hast?
Es gibt Filariosen die ähnlich problematisch zu diagnostizieren sind wie die Toxoplasmose. Filariosen sind parasitäre Infektionen mit Fadenwürmern die Blut- und Lymphsystem besiedeln.
Tagsüber sind die jungen Fadenwürmer nicht im Blut zu finden sondern nur nachts. Die adulten (drei bis 12 Jahre) alten Fadenwürmer besiedeln das Lymphsystem in Kolonien und haben haben eine Symbiose mit Bakterien, wodurch sie Entzündungen mit gestoppt er Abheilung im Lymphsystem verursachen. Neben einem oft asymptomatischen und daher schwer erkennbaren Verlauf, kann es auch zu Psychosen und Wahnvorstellungen dabei kommen.

Die Krankheit ist durch Mücken übertragbar und wurde von der WHO 2022 zur schlimmsten Tropenkrankheit mit Priorität zur Eindämmung erklärt.

Der Nachweis ist ähnlich kompliziert wie bei der Toxoplasmose und taucht auch bei gezielter Untersuchung nicht direkt im Blutbild auf. Nur nächtliche Blutabnahme und Mikroskopie können hier Aufschluss geben.

In Ländern wie Togo (Afrika) gibt die Regierung daher gratis millionenfach Wurmkuren (Mit Ivermectin und Albendazol) gegen den Erreger, um das Problem einzudämmen.

Wenn ich mich richtig erinnere schätzt man, dass etwa 120 Millionen Menschen weltweit mit Filariose infiziert sind.

Die Fadenwürmer werden zur selben Zeit im Körper aktiv und produzieren Nachwuchs, wenn auch die Mücken ihre aktive Jahrzeit haben. Wenn man unter entsprechenden Symptomen, wozu auch Wahnvorstellungen gehören können, leidet, sollte man eine Behandlung mit Ivermectin, Albendazol (gegen die adulten Würmer) und Antibiotika in Betracht ziehen.

Es gibt Ursachen für jedes Leiden. Kopfschmerzen können etliche verschiedene Ursachen haben. Einfach nur Schmerztabletten zu nehmen, ist keine gute Idee und auf keinen Fall eine Lösung.
 
Wenn man es vorsichtig hochrechnet schlage ich mindestens 20g Ingwer Extrakt (nicht die Wurzel, sondern das Konzemtrat) pro Tag für zwei bis drei Wochen und das mindestens einmal im Jahr vor.
Kostet nur mal so 4,50€ am Tag
100ml Extrakt ab 22€
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ca. 140€ im Monat

Werde mal 100ml Extrakt mir kaufen und das probieren für ein paar Tage, bei Amazon kostet das 26€

Auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer so etwas zu probieren, da müsste es schon einen Test geben, um es zumindest irgendwie nachzuweisen oder auch einen Fortschritt am Blut oder so etwas erkennen zu können. So auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer. Ich hab zwar ein gutes Gefühl für meinen Körper und glaube schon zu merken wenn mir etwas hilft, aber Placebowirkung gibt es auch un das könnte man unterschätzen.

Es scheint entzündungshemmend zu sein und Schizophrenie wird auch teilweise mit Entzündungen im Gehirn in Verbindung gebracht: Neuroinflammation
 
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Auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer so etwas zu probieren, da müsste es schon einen Test geben, um es zumindest irgendwie nachzuweisen oder auch einen Fortschritt am Blut oder so etwas erkennen zu können. So auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer. Ich hab zwar ein gutes Gefühl für meinen Körper und glaube schon zu merken wenn mir etwas hilft, aber Placebowirkung gibt es auch un das könnte man unterschätzen.

Es scheint entzündungshemmend zu sein und Schizophrenie wird auch teilweise mit Entzündungen im Gehirn in Verbindung gebracht: Neuroinflammation
Wenn du etwas verändern möchtest. Solltest du deine Ernährung umstellen und auf Produkte verzichten, die Entzündungen verursachen. Dazu gehört Fleisch, und Milch.
Ist leider so...
 
Normal müsste ich einen Bluttest machen, um überhaupt zu sehen, ob diese Werte die bei der Neuroinflammation bei Schizophrenen allgemein erhöht sein sollen, bei mir auch erhöht sind. Dann kann man umstellen und schauen, ob später das besser wird.

Rolle der Neuroinflammation bei Schizophrenie​

  • Erhöhte Zytokinspiegel: Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Schizophrenie erhöhte Spiegel von proinflammatorischen Zytokinen im Blut und im Gehirn aufweisen[3].
  • Aktivierung von Mikroglia: Bildgebende Studien haben eine erhöhte Aktivierung von Mikroglia, den Immunzellen des Gehirns, bei Menschen mit Schizophrenie nachgewiesen[4].
  • Genetische Faktoren: Bestimmte genetische Varianten, die mit einem erhöhten Risiko für Schizophrenie verbunden sind, beeinflussen auch die Immunfunktion und die Anfälligkeit für Entzündungen[5].
@Irrlicht du hast doch Entzündungen, sagt dir "erhöhte Spiegel von proinflammatorischen Zytokinen im Blut" etwas?
 
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Auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer so etwas zu probieren, da müsste es schon einen Test geben, um es zumindest irgendwie nachzuweisen oder auch einen Fortschritt am Blut oder so etwas erkennen zu können. So auf Verdacht finde ich es etwas gewagt und teuer. Ich hab zwar ein gutes Gefühl für meinen Körper und glaube schon zu merken wenn mir etwas hilft, aber Placebowirkung gibt es auch un das könnte man unterschätzen.

Es scheint entzündungshemmend zu sein und Schizophrenie wird auch teilweise mit Entzündungen im Gehirn in Verbindung gebracht: Neuroinflammation

Ich habe Ingwer-Extrakt als Pulver vom Rossmann bestellt. 500g Bio Ingwer Pulver kosten da etwa 12€. Dann habe ich das mit sehr viel Wasser zusammen eingenommen. Wie gesagt, meine chronischen Lymphentzündungen am Nacken und Hinterkopf sind danach abgeheilt, wie ich es erhofft hatte. Die Symptome passen zur Toxoplasmose.

Die Studie (s.o.) zeigt eindeutig, dass der Befall von Mäuse Gehirnen nach nur zwei Wochen um 40% reduziert ist. Ich habe die Fotos ja auch als Screenshots hier geteilt. Das es den Protozoen Befall im Gehirn reduziert ist also erwiesen.

Das nur ein paar Tage zu nehmen ist wahrscheinlich nicht genug. Ich schlage zwei Wochen zwei Mal 20g Pulver mit viel Wasser und das zwei Mal pro Jahr vor.

Man muss verstehen, die Erreger gehen in Ruhezustände und tarnen sich in Kolonien als Zysten in verschiedenen Geweben des Körpers u a. im Gehirn. Ist das Immunsystem des Körpers dann zeitweise geschwächt, gehen die Parasiten in den aktiven Zustand über und vermehren sich sehr schnell. Toxoplasmose bedeutet dass man besonders viele Protozoen und ihre Kolonien im Körper in einem Übermaß hat, dass es zu entsprechenden Symptomen kommt.

Die Erreger vollständig loszuwerden ist wohl kaum möglich und man muss daher regelmäßig entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ihre Anzahl immer wieder zu reduzieren.
 
Teuer, dafür, dass man keine Gewissheit hat. Ich werde es so mal ausprobieren, aber mir gehts auch ohne gut. Werde berichten ob es mir etwas gebracht hat. Mir geht es um die Unruhe die ich habe, die schon theoretisch mit so etwas zusammenhängen kann, aber wirklich dran glauben tue ich nicht.
Gut ich hab auch das Antipsychotika abgesetzt und lasse es längere Zeit weg, dafür ist eben die Unruhe stärker, da müsste man ja was spüren wenn es etwas bringt. Hab mir den Extrakt für 26€ 100ml gekauft, werde dann schon sehen, was es bringt.
 
Wenn du etwas verändern möchtest. Solltest du deine Ernährung umstellen und auf Produkte verzichten, die Entzündungen verursachen. Dazu gehört Fleisch, und Milch.
Ist leider so...
Guter Tipp. Auf Weizen und Fleisch und Milch zu verzichten, hat dabei wirklich funktioniert. Man entzieht dem Körper die Ressourcen um das Immunsystem zu versorgen und unterbindet damit Entzündungen.Das habe ich auch jahrelang mit Erfolg gemacht.

Nun kann man das aber nicht ewig machen und bezahlt dafür den Preis, dass mehr Probleme mit Bakterien, Pilzen und auch dem Toxoplasmose Erreger bekommt, wenn man Immunsystem so lange drastisch drosselt.

Ansonsten kann ich bestätigen, dass chronische Entzündungen zu vermeiden bei mir nachhaltig zu Symptomfreiheit geführt hat.

Soviel zum Stichwort Neuroinflammation, das kann ich bestätigen.

Mittlerweile nehme ich auch schon länger Prednisolon und kann aus Erfahrung sagen, dass ich bisher zwei Wochen nach dem Absetzen von Prednisolon Wahnvorstellungen bekommen habe.

Normal müsste ich einen Bluttest machen, um überhaupt zu sehen, ob diese Werte die bei der Neuroinflammation bei Schizophrenen allgemein erhöht sein sollen, bei mir auch erhöht sind. Dann kann man umstellen und schauen, ob später das besser wird.

@Irrlicht du hast doch Entzündungen, sagt dir "erhöhte Spiegel von proinflammatorischen Zytokinen im Blut" etwas?
 
Teuer, dafür, dass man keine Gewissheit hat. Ich werde es so mal ausprobieren, aber mir gehts auch ohne gut. Werde berichten ob es mir etwas gebracht hat. Mir geht es um die Unruhe die ich habe, die schon theoretisch mit so etwas zusammenhängen kann, aber wirklich dran glauben tue ich nicht.
Gut ich hab auch das Antipsychotika abgesetzt und lasse es längere Zeit weg, dafür ist eben die Unruhe stärker, da müsste man ja was spüren wenn es etwas bringt. Hab mir den Extrakt für 26€ 100ml gekauft, werde dann schon sehen, was es bringt.
Setz bitte NICHT einfach abrupt deine Neuroleptika ab Maggi! Du bekommst mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Absetz Psychose. Du musst das SEHR behutsam schrittweise reduzieren. Dafür sollte man sich ein paar Monate Zeit nehmen, wenn man schon länger diese Medikamente nimmt.

Was nimmst du denn bisher in welcher Dosierung und wie lange schon?
 
Mittlerweile nehme ich auch schon länger Prednisolon und kann aus Erfahrung sagen, dass ich bisher zwei Wochen nach dem Absetzen von Prednisolon Wahnvorstellungen bekommen habe.
Wie lange schaffst du es ganz ohne Neuroleptika, dich auf diese Weise zu stabilisieren? Wie häufig nimmst du welches Antipsychotikum in welcher Dosis und welche Diagnose hat man dir gegeben?
 
Setz bitte NICHT einfach abrupt deine Neuroleptika ab Maggi! Du bekommst mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Absetz Psychose. Du musst das SEHR behutsam schrittweise reduzieren. Dafür sollte man sich ein paar Monate Zeit nehmen, wenn man schon länger diese Medikamente nimmt.

Was nimmst du denn bisher in welcher Dosierung und wie lange schon?
Ich nehme keine Antipsychoika, wie gesagt ich nehme diese nur Phasenweise ein wenn nötig, du scheinst das ja ähnlich zu machen. Hab ich bis vor ein paar Tagen für ca.2 Wochen durchgängig Aripiprazol eingeommen, da komme ich meist so 3-6 Monate dann ohne aus, bis ich wieder 1-2 Wochen einnehme. Mir hilft eben das Bupropion zum stabilisieren und auch gegen Unruhe ein Stückweit, aber gibt eben keine absolut perfekte Lösung.
Dieses Schrittweise Reduzieren davon halte ich persönlich wenig, ich nehme eh die kleinste Dosis Aripiprazol ein, wenn ich es brauche 5mg. maximal 10mg.
 
Ich probiere das gern mal aus, aber hatte mit so natürlichen Präperaten bisher nur eine Schwache Wirkung. Mir hilft normal Multivitaminbrausetabletten und so, ich denke das fehlt mir weil ich derzeit schon von der Unruhe und alles etwas schlechter drauf bin als üblich. Ist bei mir auch eher meckern auf hohen Niviau, also mir gehts schon recht gut und meine Medikamenteempfehlung tut was sie soll.
 
Wie lange schaffst du es ganz ohne Neuroleptika, dich auf diese Weise zu stabilisieren? Wie häufig nimmst du welches Antipsychotikum in welcher Dosis und welche Diagnose hat man dir gegeben?
Ich nehme seit 2012 keine Neuroleptika mehr dauerhaft. Diagnosen waren in der Klinik meist paranoide Schizophrenie, von meinem dauerhaft behandelnden Arzt allerdings eine schizoaffektive Störung.

Ich habe zum Beispiel mit strikter Ernährungsumstellung usw. (null Weizen) über zwei Jahre Wahnfrei bleiben können und soger nochmal studiert und gearbeitet in der Zeit.
 
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