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Nach 25 Jahren

aninym

New Member
Hi
Ich bin neu hier und 36. Nach 25 Jahren hab ich heraus bekommen das ich schizophren bin.
Das ist echt seltsam. Wenn man sich vorher als Mensch mit Problemen gesehen hat und jetzt endlich weiss was Sache ist. Geht das auch wieder weg ? Mit sagte ein Mitpatient es geht wieder weg.
 
Es gibt Heilungschancen, einige hier im Forum haben es auch geschafft, meine Symptome sind auch sehr zurück gegangen, dass ich es wage ein Absetzversuch zu starten. Es bedarf natürlich viel Therapie und viel Willen dazu sich von den Depression sich nicht erdrücken zu lassen wenn man welche Hat oder von den Psychosen. Hast du Positiv Symptome?
 
Ich kann auch aus Erfahrung sagen es wird besser aber wenn du Pech hast ist es wie bei mir Dauerzustand mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen aber mit der zeit ist es einfacher
 
Hi
Ich bin neu hier und 36. Nach 25 Jahren hab ich heraus bekommen das ich schizophren bin.
Das ist echt seltsam. Wenn man sich vorher als Mensch mit Problemen gesehen hat und jetzt endlich weiss was Sache ist. Geht das auch wieder weg ? Mit sagte ein Mitpatient es geht wieder weg.
Was hast du so erlebt und seit wann ist es bei dir Akut geworden. Wo befindest du dich in der Therapie?
Verändern tut sich sehr vieles, aber wird auch nix wieder so sein wie es war, also es kann auch vieles viel besser werden und du schreibst ja auch "nach 25 Jahren".
Drogenpsychose hast du keine oder? Vielleicht ist Schizophrenie ja wirklich eine Art Göttererkrankung, dass man die Gespaltenheit dieser Welt in sich austrägt und das krank macht, wenn man eben zu sensibel ist.
Welche Symptome hast du so?
 
Symptome und alles ändert sich im Laufe der Jahre enorm und es kann auch viel besser werden.
Du müsstest die Probleme genau erklären, da die Symptome wie Wahn und so auch sehr individuell sein können, aber es auch Überschneidungen gibt.
 
Hi Maggi es ist eher dieses Götter Ding ja wobei ich da sehe ich bin Medium gewesen und immernoch ( werde aber damit kein Geld verdienen solange ich normaler Arbeit nachgehen kann . Denn energetische Anhaftung negativer Art ist nicht ohne für alle die ich da mit einbeziehen würde.) und weiß genau wovon du redest. Es ist nur so ich kann es besser zu ordnen und muss lernen nun mit der Realität und der Fähigkeit die ich besitze gut umzugehen. Aber da sehe ich gute Aussichten. Ich kann natürlich nicht jeden hier alles dazu sagen weil es viele nicht verstehen aber ich weiß was davon echt und was davon Krankheit ist. Als Gott sehe ich mich nicht. Ich bin ein Mensch und das gern. Ich wohne in Lübeck Schleswig Holstein und die Kliniken sind wirklich gut hier . Positive Erfahrungen habe ich derzeit definitiv seitdem ich das erkannt habe mit meiner Krankheit. Eine Droge. Psychose hatte ich auch ein mal und kann auch das auseinander halten. Ich fasse keine Drogen und kein Alkohol mehr an. Dafür rauche ich bei Stress und gewöhne mir gerade an kreative skills von mir in solchen Momenten wie zeichnen und ein Buch schreiben und nähen umzusetzen. Tanzen, Sport generell wandern und Städte erkunden und wissen ansammeln sowie lesen sind genau meins. Ich höre keine Stimmen mehr und habe den Stress reduziert . Meine Medikation ist Abilify. Habt ihr damit gute Erfahrungen?

Wo kommt ihr so alle her ?
 
Bei mir ist es ähnlich, hab auch so religiöse Wahnvorstellungen gehabt, geglaubt so etwas wie Gott oder ein Medium zu sein aufgrund von Gedankenausbreitungserlebnissen.
Damit sollte man, glaube ich, aufpassen und vieles schlägt psychisch eben heftig zurück, also man sollte bei einem Größenwahn dieser Art auch erkennen, dass vieles davon psychotisch ist und man keine klaren Trennlinien ziehen kann.

Bei mir war das jahrelang sehr heftig. Abilify hatte ich auch, wobei das ständige Absetzen auch seinen Tribut und Instabilität mit sich brachte. Für mich ein sehr gut verträglicher Wirkstoff, der aber auch bei den Negativsymptomen nur bedingt wirksam ist.

Vielleicht wäre die Medi-Empfehlung dich auch richtig @aninym, da du ähnliche Symptome wie ich zu haben scheinst, bei mir ging es erst damit wieder aufwärts, da das Bupropion ermöglicht, länger das Abilify absetzen zu können und die Negativsymptome sich damit deutlich bessern, auch der Verlauf insgesamt.
Bei mir ist es eher Paranoia und Wahn, auch eher von den Gefühlen her affektiv, dafür keine erkennbaren Stimmen und so.
 
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