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Meine Negativsymptomatik treibt mich bald in den Suizid

RVMZ¥

Active member
Ich hab überhaupt keine Kraft mehr, alles schreit danach mir das Leben einfach zu nehmen.

Das ist so seitdem ich diese 200mg Amisulprid nehme... ich nehme dieses Teufelszeug schon seit 1,5 Jahren.
 
jetzt im Winter brauchst du Vitamin D, wenn du nicht in der Sonne bist. Das ist gut für die Stimmung. Aber mein Leben ist auch kacke seitdem ich Medis nehme (keine Antidepressiva). Und ich würde auch gern jeden Tag so einen Post öffnen. Und das obwohl ich mich sehr gut mit Ernährung auskenne und mir eigentlich alle Wünsche erfülle. Bei mir ist es Olanzapin und Quetiapin. Welche ja eigentlich antidepressiv wirken sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab überhaupt keine Kraft mehr, alles schreit danach mir das Leben einfach zu nehmen.

Das ist so seitdem ich diese 200mg Amisulprid nehme... ich nehme dieses Teufelszeug schon seit 1,5 Jahren.
Bupropion hilft bei Negativsymptomen. Es ist ein SNDRI Antidepressivum, was anders als übliche ADs auf Noradrenalin und Dopamin wirkt.

Womöglich bringt es auch mit Amisulprid etwas, müsstest du eben schauen. Besser wäre es, wie in der Empfehlung von mir, mit Aripiprazol zu versuchen und das Aripiprazol dann phasenweise abzusetzen, da sich die Negativsymptome besonders beim Absetzen des Antipsychotikums besser, da wirkt das Bupropion dann besonders gut eine Zeit lang.
Ist eben nur als vorübergehendes Absetzen für Wochen oder Monate zu verstehen, da es ansonsten wieder schlechter wird und die Wirkung des Bupropion's nachlässt.
 
@RVMZ¥ es hat jeder mal Tiefpunkte, bleib immer stark und geb dir Zeit. Wird sicher besser und vielleicht hilft dir ja meine Empfehlung. Ich brauche dazu auch Rückmeldungen, wenn du Bupropion probierst, würde mich dein Feedback sehr interessieren.
Negativsymptome sind generell schwer behandelbar, Positivsymptome kann man gut mit den Antipsychotika behandeln.
 
Hallo RVMZ¥,
würde dir auch empfehlen, den Psychiater zu wechseln und eine zweite Meinung einzuholen. Das, was gerne als "Negativsymptomatik" bezeichnet wird, ist oft nichts anderes als die Auswirkung der Überdosierung von Neuroleptika! Möglicherweise sind 200 mg für dich zu viel. Wurde schon mal von deinem Psychiater versucht, die Dosis zu verringern? Oder was spricht seiner Meinung nach dagegen?
Liebe Grüße,
Nina
 
Ich hab überhaupt keine Kraft mehr, alles schreit danach mir das Leben einfach zu nehmen.

Das ist so seitdem ich diese 200mg Amisulprid nehme... ich nehme dieses Teufelszeug schon seit 1,5 Jahren.
Lieber RVMZ, ist sehr traurig was du schreibst, es wäre besser wenn du deinen Arzt erzählst, dass diese Medikament dir nicht gut tut und du möchtest anderes Präparat ausprobieren, oder gehst zu andere Psychiater. Denke bitte, wir brauchen dich in diese Forum. Liebe Grüße Esperanza
 
Vielleicht solltest du das Amisulprid auf 100 mg runterdosieren. Dann wirkt es nämlich antriebssteigernd und stimmungsaufhellend. Normalerweise ist es ein gutes Medikament mit einer der wenigsten Nebenwirkungen @ RMVZ.

Kann es sein, dass du eine Depression entwickelt hast und du es jetzt auf das Medikament schiebst?

Sei da bitte vorsichtig. Versuche dich abzulenken und bitte Gott um Kraft. Manchmal werden Gebete erhört.

Suizid solltest du nicht begehen. Das rächt sich in deinem nächsten Leben. Dann musst du das alles nochmal durchmachen. Was du jetzt an Karma abbauen kannst ist sehr gut für deine Wiedergeburt (Reinkarnation, dein nächstes Leben). Das Rad des Lebens dreht sich immer wieder. Glaub mir bitte.
 
@RVMZ¥: Ich sehe das ähnlich wie Mutzi: Das Amisulprid runterdosieren. Negativsymptome sind nicht Teil der Erkrankung, sondern das Resultat der zu starken Blockierung des Dopamins (Dopamin = landläufig bezeichnet als "Glückshormon" und zuständig für Antrieb, Motivation, Freude, etc. etc). Falls dein Psychiater nicht mitmacht, Arzt wechseln!
Alles Gute für dich,
Nina
 
Das mit reduziertem Dopamin und Dosis stimmt schon, aber man kann die Dosis nur bis zu einem gewissen Punkt reduzieren und auch dann treten häufig noch Negativsymptome auf. Bei starken Negativsymptomen ist Bupropion besser, was unter Anderem ein Dopaminwiederaufnahmehemmer ist. Das steigert das Dopamin ohne von der Psychose her zu destabilisieren, und reduziert die Negativsymptome effektiv.

Antipsychotika damit vorübergehend abzusetzen oder weit zu reduzieren ist auch einfacher.

Redzieren kann er auch ohne seinen Psychiater, aber Bupropion als Medikament muss man erstmal verordnet bekommen, was bei starken Negativsymptomen wichtig ist.
 
@Mutzi sagen dass deine Lichtboten, dass ich meine Krankheit wegen früheren Leben hatte?
Es ist doch bedenklich, dass die Psychiater nicht herausfinden, woher die Psychosen herrühren außer ihrer allgemeinen Annahme, dass der Dopaminüberschuss gedämpft werden muss. Das erzählen sie schon seit Jahrzehnten.
So fragte ich meinen Schutzgeist (Stimme aus dem Jenseits), was da los ist. Karmisch bedingte Schuld aus früheren Leben ist und bleibt seine Antwort. Das gilt für dich und viele andere.
An deiner Stelle würde ich mal eine Rückführung machen mit einem geschulten Hypnotiseur, was du in deinem früheren Leben angestellt hast oder warum du von massiven Ängsten geplagt bist. Vielleicht hat man mit dir etwas angestellt, was du bis heute nicht verarbeitet hast. Wie sollst du es sonst herausbekommen. Mein Schutzgeist spricht für viele hier, nicht nur für dich alleine.
 
Es ist doch bedenklich, dass die Psychiater nicht herausfinden, woher die Psychosen herrühren außer ihrer allgemeinen Annahme, dass der Dopaminüberschuss gedämpft werden muss. Das erzählen sie schon seit Jahrzehnten.
So fragte ich meinen Schutzgeist (Stimme aus dem Jenseits), was da los ist. Karmisch bedingte Schuld aus früheren Leben ist und bleibt seine Antwort. Das gilt für dich und viele andere.
An deiner Stelle würde ich mal eine Rückführung machen mit einem geschulten Hypnotiseur, was du in deinem früheren Leben angestellt hast oder warum du von massiven Ängsten geplagt bist. Vielleicht hat man mit dir etwas angestellt, was du bis heute nicht verarbeitet hast. Wie sollst du es sonst herausbekommen. Mein Schutzgeist spricht für viele hier, nicht nur für dich alleine.
Es geht darum das es verschiedene Bereiche im Gehirn gibt, in einigen Bereichen ist ein Überschuss an Dopamin der Positivsymptome macht, in anderen ein Mangel an Dopamin der bereits ohne Behandlung Negativsymptome macht. Man behandelt nur den Überschuss mit den Antipsychotika die das Dopamin blockieren und vergrößtert damit gleichzeitig den Mangel in bestimmten Gehirnbereichen. Das ist in der Forschung auch bekannt, nur hat man zumindest früher die Geschichte sehr einseitig erzählt. Man erzählt eben nur das was nützt und das andere kommt verspätet ans Licht.
Nebenwirkungen sind ja auch unschön für die Hersteller, also tut man diese als Negativsymptome ab und schiebt es alles der Erkrankung zu. Eben dieses stetige verdrehte und einseitige Darstellungen machen alles kaputt und verlogen, so kann auch keine echte Forschung gelingen, da doch auch Ärzte für dumm verkauft werden. Die wissen eben etwas mehr und der Patient in der Regel am wenigsten.
Gut das man mehr getan hat um Betroffene aufzuklären, wo wir heute zumindest etwas klarheit haben, auch wenn es noch irrtümer und Missverständnisse bei den Hypothesen gibt.
Dopaminhypothese sagt im Grunde nur noch aus, dass es etwas mit Dopamin zu tun hat und Antipsychotika die Dopamin blockieren vor allem diese Positivsymptome effektiv lindern.
 
Ich finde das alles etwas übertrieben, so mit Reinkarnation und magischem Denken. Meiner Meinung nach zählt das, was wir in diesem Leben machen, wobei Krankheit eben eine Aufgabe ist, die vom vorherigen Leben stammen kann und ebenso positive und negative Aspekte hat.
Gibt auch schlimme Dinge, in die man geraten kann, wenn man zu gesund ist und es einem nie an etwas mangelt.

Ist eben eine religiöse Sichtweise, wobei Stimmen oder Halluzinationen häufig das spiegeln, was man selbst glaubt, also man dem auch nur bedingt glauben kann und sollte.

Glauben sollte eben Glauben bleiben, denn Tatsachen sollten wissenschaftlich bleiben oder zumindest sollte man das noch halbwegs voneinander unterscheiden können.

Das Problem ist, dass bei Schizophrenie dieses magische Denken auch überhandnehmen kann und wer weiß, was genau dahintersteckt, was da irgendwelche Dämonen oder Stimmen einen sagen kann ja auch gelogen oder wie wir es hier auf Erden kennen nur Halbwahrheiten entsprechen.

Genetik spielt bei Krebs und anderen Erkrankungen auch eine Rolle. An so etwas oder genetischen Veranlagung trägt man keine Schuld und in so einem Fall wäre es wohl auch falsch, die Schuld für Krankheit, Unglück, Unfall und Anderen bei sich zu suchen.
Solche Sichtweisen mögen etwas Spirituelles haben, können aber ebenso religiös ideologisch sein oder in so eine Richtung sich bewegen.
 
Mir sind in der Psychiatrie häfig solche Geschichten mit Reinkarnation, Akascha Cronik und so Sachen begegnet, was eben teil der Erkrankung ist, das man sich in diesem magischen Denken verlieren kann. Das macht teilweise auch krank wenn man es damit übertreibt und denn Sinn für Realität gegen einer magischen Vorstellung von den Dingen eintauscht.

Nur so als Sichtweise, soll auch keine Kritik sein. Ich glaube ja auch, dass es mit Schuld zu tun haben kann, aber das hat jeder irgendwo und die Erbsünde ist auch Teil des Christentums, also auch eine christliche Vorstellung. Reinkarnation ist mir unklar ob das Christlich oder eher Buddhistisch ist, aber das führt finde ich alles zu weit.
 
Ich hatte Jahre lang lithium gegen solch negative Gedanken eingenommen. Die sind dann auch verschwunden. Aber das lithium wirkt sich negativ auf die ich glaube Leber oder Nieren aus (bin mir jetzt nicht sicher). Mir wurde gesagt von seitens der Ärzte das bei Suizid Gedanken das das erste Medikament ist.
 
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Reaktionen: kTh
Ich such mir jetzt einen neuen Psychiater der mir Bupropion verschreibt und ggfs. was an meiner Medikation ändert :) Maggi deine umfangreiche "Knowledge" beeindruckt mich echt sehr... ^^
 
Hallo RVMZ¥ ,
ich wünsche dir, dass du einen einfühlsamen Arzt findest, der wirklich dein Wohl im Blick hat und dir hilft, "medikamententechnisch" auf einen guten Weg zu kommen, damit du dich wieder besser fühlen kannst.

Liebe Grüße,
Nina
 
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