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Medikamentös bedingte Gynäkomastie und Wunsch nach Operation

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Gelöschtes Mitglied 953

Guest
Hallo zusammen,

ich hoffe, hier Leute zu finden, die vielleicht mal in einer ähnlichen Situation waren und mir ihre Erfahrungen schildern können.

Bei mir hat sich bereits vor einigen Jahren durch verschiedene Neuroleptika eine Gynäkomastie gebildet.

Schon kurz danach wurde ärztlich festgestellt, dass eine Operation grundsätzlich sinnvoll ist.

Aus verschiedenen Gründen habe ich das damals allerdings nicht weiter verfolgt, u.a. weil ich Angst vor der Operation hatte und der Leidensdruck zur damaligen Zeit noch relativ gering war.

Das ist mittlerweile anders. Die Gynäkomastie wird psychisch zu einer immer stärkeren Belastung und ich will die Operation so schnell wie möglich durchführen lassen.

Im Endeffekt bin ich jetzt darauf angewiesen, dass mein behandelnder Psychiater (bei dem ich erst relativ kurz bin) mir die erhebliche psychische Belastung bescheinigt. Andernfalls würde die Krankenkasse die Kosten (mehrere tausend Euro) nicht übernehmen.

Ich habe demnächst wieder einen Routinetermin bei meinem Psychiater, bei dem ich das Thema auf jeden Fall ansprechen will.

Ich habe grundsätzlich einen guten Draht zu ihm und würde ihn auch als verständnisvoll bezeichnen. Ich werde ganz offen und ehrlich von meinen psychischen Problemen mit der Gynäkomastie berichten, von der Scham, den Einschränkungen im Verhalten (z.B. nach dem Handball nicht mit Mitspielern zu duschen) usw.

Mich würde aber dennoch interessieren, ob ihr mir irgendwelche Ratschläge geben könnt, wie ich meinem Anliegen am besten Nachdruck verleihe bzw. wie ich mich taktisch am klügsten verhalte (natürlich immer wahrheitskonform!) Sowohl gegenüber meinem Psychiater als auch der Krankenkasse.

Sollte ich irgendwelche Aspekte oder Umstände besonders betonen? Könnte ich irgendwelche Fehler machen, die meine Ausgangslage verschlechtern?

Könnt ihr mir sonstige Ratschläge zu dem Thema geben?

Bin für jeden Erfahrungsbericht und sonstige Hilfe dankbar.
 
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