Hallo zusammen
Ich bin 29 Jahre alt und hatte Anfang Jahr meine erste und hoffentlich einzige Psychose.
Die Psychose ansich dauerte gut 3 Monate mit immer wieder abklingenden Phasen.
Seither habe ich keine direkten Symptome (Verfolgungswahn, Beziehungserleben etc.) aus der Psychose mehr.
Seit der Psychose stelle ich jedoch fest, dass mir die Lebensfreude fehlt und ich fühle mich gefühlsleer. Ich kann kaum noch Freude an den Dingen des Lebens empfinden. Ich empfinde praktisch ständige Langeweile und weiss nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Dinge, welche mich früher fasziniert haben langweilen mich heute und ich empfinde keine Freude mehr dabei. Es kommt mir oft so vor, als würde ich meine Lebenszeit einfach nur noch absitzen und auf den erlösenden Tod warten.
Ich nehme folgende Medikamente:
Rexulti (Brexpriprazolum) 2 mg zur Psychose Prophylaxe
Venlafaxin 75 mg als Antidepressivum
Ich habe schon mit meinem Psychiater über das Thema gesprochen. Er meint, es sei normal, dass nach einer Psychose häufig eine depressive Phase folge. Ich glaube jedoch nicht, dass es sich um eine Depression handelt. Ich hatte früher schon mal eine Depression und die war mit dem jetzigen Zustand nicht zu vergleichen. Damals konnte ich nähmlich noch Freude empfinden.
Ich habe hier von einigen gelsen, dass es ihnen nach der Psychose ähnlich ging/geht. Bessert sich dieser Zustand mit der Zeit?
LG Jan
Ich bin 29 Jahre alt und hatte Anfang Jahr meine erste und hoffentlich einzige Psychose.
Die Psychose ansich dauerte gut 3 Monate mit immer wieder abklingenden Phasen.
Seither habe ich keine direkten Symptome (Verfolgungswahn, Beziehungserleben etc.) aus der Psychose mehr.
Seit der Psychose stelle ich jedoch fest, dass mir die Lebensfreude fehlt und ich fühle mich gefühlsleer. Ich kann kaum noch Freude an den Dingen des Lebens empfinden. Ich empfinde praktisch ständige Langeweile und weiss nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Dinge, welche mich früher fasziniert haben langweilen mich heute und ich empfinde keine Freude mehr dabei. Es kommt mir oft so vor, als würde ich meine Lebenszeit einfach nur noch absitzen und auf den erlösenden Tod warten.
Ich nehme folgende Medikamente:
Rexulti (Brexpriprazolum) 2 mg zur Psychose Prophylaxe
Venlafaxin 75 mg als Antidepressivum
Ich habe schon mit meinem Psychiater über das Thema gesprochen. Er meint, es sei normal, dass nach einer Psychose häufig eine depressive Phase folge. Ich glaube jedoch nicht, dass es sich um eine Depression handelt. Ich hatte früher schon mal eine Depression und die war mit dem jetzigen Zustand nicht zu vergleichen. Damals konnte ich nähmlich noch Freude empfinden.
Ich habe hier von einigen gelsen, dass es ihnen nach der Psychose ähnlich ging/geht. Bessert sich dieser Zustand mit der Zeit?
LG Jan