Das Erscheinungsbild der Schizophrenie ist komplex und vielfältig. Die Krankheitsanzeichen (Symptome) kommen in unterschiedlichen Schweregraden und Ausprägungen vor. Auch der zeitliche Krankheitsverlauf kann sich von Patient zu Patient unterscheiden.
Das heißt, jede Schizophrenie ist so individuell wie die Betroffenen selbst.
Die Symptome der Schizophrenie werden im Allgemeinen in zwei große Symptomgruppen unterteilt:
Plus-/Positivsymptome Minus-/Negativsymptome
Bei den Negativsymptomen fällt etwas im Erleben weg. So kann es beispielsweise zu einer Abnahme von Gefühlsregungen oder zu einem sozialen Rückzug kommen. Die negativen Symptome sind normalerweise schon vor der ersten akuten Krankheitsphase vorhanden (Prodromal-Phase) und bleiben in vielen Fällen als Restsymptomatik auch noch darüber hinaus (Residual-Phase) bestehen.
Bei den Positivsymptomen hingegen kommt etwas im Erleben dazu. Darunter zählen beispielsweise Halluzinationen oder Wahnvorstellungen. Die positiven Symptome treten vor allem in der akuten Krankheitsphase in den Vordergrund.
Negativsymptome wie Gleichgültigkeit, Antriebslosigkeit und Sprachverarmung sind wesentliche Charakteristika bei Schizophrenie und bei anderen psychotischen Erkrankungen weniger ausgeprägt. Sie beeinflussen häufig Ihre Lebensqualität und den Langzeitverlauf. 50 bis 80 % der Betroffenen entwickeln mindestens ein Negativsymptom, das sich auf ihren Alltag auswirkt und sehr belastend für die Patienten ist. So tragen die Negativsymptome maßgeblich zu einem schlechteren Funktionsniveau im Beruf und zur Beeinträchtigung Ihrer sozialen Interaktion bei. Außenstehende können das Vorliegen einer Negativsymptomatik an der großen Ähnlichkeit zu Symptomen einer Depression erkennen.
Die Therapie der Negativsymptomatik stellt eine Herausforderung dar. Durch intensive Forschungsarbeit stehen aber immer bessere Medikamente (Antipsychotika, Neuroleptika) zur Verfügung. Konnten früher nur die Positivsymptome medikamentös behandelt werden, so gibt es jetzt auch Präparate, die die Negativsymptomatik vermindern können. Diese modernen Neuroleptika bedeuten einen entscheidenden Fortschritt bei der Behandlung der Schizophrenie.
Das heißt, jede Schizophrenie ist so individuell wie die Betroffenen selbst.
Die Symptome der Schizophrenie werden im Allgemeinen in zwei große Symptomgruppen unterteilt:
Plus-/Positivsymptome Minus-/Negativsymptome
Bei den Negativsymptomen fällt etwas im Erleben weg. So kann es beispielsweise zu einer Abnahme von Gefühlsregungen oder zu einem sozialen Rückzug kommen. Die negativen Symptome sind normalerweise schon vor der ersten akuten Krankheitsphase vorhanden (Prodromal-Phase) und bleiben in vielen Fällen als Restsymptomatik auch noch darüber hinaus (Residual-Phase) bestehen.
Bei den Positivsymptomen hingegen kommt etwas im Erleben dazu. Darunter zählen beispielsweise Halluzinationen oder Wahnvorstellungen. Die positiven Symptome treten vor allem in der akuten Krankheitsphase in den Vordergrund.
Negativsymptome wie Gleichgültigkeit, Antriebslosigkeit und Sprachverarmung sind wesentliche Charakteristika bei Schizophrenie und bei anderen psychotischen Erkrankungen weniger ausgeprägt. Sie beeinflussen häufig Ihre Lebensqualität und den Langzeitverlauf. 50 bis 80 % der Betroffenen entwickeln mindestens ein Negativsymptom, das sich auf ihren Alltag auswirkt und sehr belastend für die Patienten ist. So tragen die Negativsymptome maßgeblich zu einem schlechteren Funktionsniveau im Beruf und zur Beeinträchtigung Ihrer sozialen Interaktion bei. Außenstehende können das Vorliegen einer Negativsymptomatik an der großen Ähnlichkeit zu Symptomen einer Depression erkennen.
Die Therapie der Negativsymptomatik stellt eine Herausforderung dar. Durch intensive Forschungsarbeit stehen aber immer bessere Medikamente (Antipsychotika, Neuroleptika) zur Verfügung. Konnten früher nur die Positivsymptome medikamentös behandelt werden, so gibt es jetzt auch Präparate, die die Negativsymptomatik vermindern können. Diese modernen Neuroleptika bedeuten einen entscheidenden Fortschritt bei der Behandlung der Schizophrenie.