Ich sehe Wahn als eine starke Sucht, zumindest ist man wie süchtig oder besessen, man kann diese Sucht nur schwer behandeln mit Medikamenten außer eben Ruhigstellen, wo man dann ganz platt ist. Wahn kann nur durch einen anderen Wahn ersetzt werden, also man braucht eine Tagesstruktur oder beschäftigung wo ich damals eben krass in Kriegsthemen mich Wahnhaft hereingesteigert habe, wo es kein Ende oder Frieden gibt zumindest bringt es meistens nix sich reinzusteigern, also hab ich meinen Fokus auf meine Gesundheit gelenkt und das als Problem anerkannt, dann eben daraufhin dort meine Energie reingesteckt was dann praktisch auch wie ein Wahn ist weil man sich erst in diesen Thema zurechtfinden muss und eben man kein Experte oder Arzt in dem Sinne ist. Musste mir alles selbst beibringen über Foren wo damals die Klinik mit der Psychoedukation zumindest einen Anfang gemacht hat.
Wahn ist, wenn man verdammt ist, Unrecht zu haben und womöglich in einem Machtgefüge der Schwächere ist, der nützliche Idiot im Bestfall, wenn man aber es über den Idioten hinaus schafft und seinem Wissen eine Stabilität gibt, kann man im Wahn auch kraft und Stabilität finden, so das dieser zu einer Berufung oder inneren Kraft wird wie wenn jemand sich politisch oder sonst wie Angachiert demostriert oder einsetzt. Also wenn schon keine Heilung meines Wahns möglich ist wobei ich nie Antipsychotika als Lösung wollte und das beim Wahn wenig brachte bei mir, also ich brauche schon Antipsychotika wenn es genzwertig wird und im Kopf zu Spinnen beginnt aber gegen das, was mich im inneren Wahnhaft antreibt kann ich nix machen, da könnte ich mit Antipsychotika dem nur einen Stopp oder Bremse verpassen aber ich müsste es trotzdem verarbeiten.
Verarbeiten wäre das Stichwort, was man bei ausgiebiger Beschäftigung mit den wahnhaften Problemen erreichen kann, man kann die Schwachstellen im eigenen Geist finden und kommt da eben von einem zum nächsten, wie wenn man sich selbst voll und ganz neu finden muss, es ist also mehr als nur ein Wahn es sind Erfahrungen die man in der Erkrankung macht und diese Erfahrungen helfen das Problem besser zu verstehen für das man vielleicht Jahre, Jahrzehnte später oder nie eine Lösung findet und da wären wir beim Verlauf der Erkrankung wo manche Betroffene eben "Glück" haben und das richtige im Leben tun, ob mit oder ohne guten Medikamenten sich wie bei einer Spontanheilung von der Erkrankung lösen, und jene die sich hineinbewegen wo nur noch Medikamente etwas Linderung verschaffen.
Hat wohl auch mit Gott zu tun was er von jeden von uns verlangt oder abverlangt, was wir tragen können, bei mir war es schon schwer erträglich, aber ich hatte auch viele Hilfe die es mir leichter gemacht hat meinen Wahn überhaupt verarbeiten zu können.
Beruf kann helfen und Tagesstruktur bringen, bei mir war das eben die ersten Jahre eher schlecht als gut, wobei ich mit der Erkrankung im Beruf es probiert habe und auch wichtige Erfahrungen sammeln konnte. Ja vielleicht sind die Erfahrungen einfach gut die Erkrankung und das Wesen der Erkrankung besser zu verstehen und dann kann man es zumindest etwas leichter nehmen, kennt seine eigenen Schwachpunkte, lernt sich selbst besser kennen und nimmt sich auch mehr Zeit für sich. Bei mir war vorher eben selbstvernachlässigung irgendwie das Problem, ich hab nur an die Arbeit gedacht vor der Erkrankung konnte kaum trennen von Arbeit und Privatem und wäre auf dauer dran kaputtgegangen, also hätte mein Leben selbst wenn ich Karriere gemacht hätte irgendwo weggeworfen, da ich mich zu sehr in die Arbeit gesteigert habe und gleichzeitig unglücklich und depressiv um Beruf war.
Was ich sagen möchte ist, Medikamente und so können schlimm sein aber das man seinen Job und alles verliert kann wenn man zu sich und seinen Leben zurückfindet besser sein, als sich selbst kaputt zu machen weil man eben kaum Beruf und Privats trennen kann. So geht es mir ähnlich heute setze ich viel Zeit fürs Forum und diese Forschung ein, aber ich mache es für mich und andere, hab keine echten Depressionen dabei und mache das was mir wichtig ist. Vielleicht gibt uns die Erkrankung einen Denkzettel.
Wahn ist, wenn man verdammt ist, Unrecht zu haben und womöglich in einem Machtgefüge der Schwächere ist, der nützliche Idiot im Bestfall, wenn man aber es über den Idioten hinaus schafft und seinem Wissen eine Stabilität gibt, kann man im Wahn auch kraft und Stabilität finden, so das dieser zu einer Berufung oder inneren Kraft wird wie wenn jemand sich politisch oder sonst wie Angachiert demostriert oder einsetzt. Also wenn schon keine Heilung meines Wahns möglich ist wobei ich nie Antipsychotika als Lösung wollte und das beim Wahn wenig brachte bei mir, also ich brauche schon Antipsychotika wenn es genzwertig wird und im Kopf zu Spinnen beginnt aber gegen das, was mich im inneren Wahnhaft antreibt kann ich nix machen, da könnte ich mit Antipsychotika dem nur einen Stopp oder Bremse verpassen aber ich müsste es trotzdem verarbeiten.
Verarbeiten wäre das Stichwort, was man bei ausgiebiger Beschäftigung mit den wahnhaften Problemen erreichen kann, man kann die Schwachstellen im eigenen Geist finden und kommt da eben von einem zum nächsten, wie wenn man sich selbst voll und ganz neu finden muss, es ist also mehr als nur ein Wahn es sind Erfahrungen die man in der Erkrankung macht und diese Erfahrungen helfen das Problem besser zu verstehen für das man vielleicht Jahre, Jahrzehnte später oder nie eine Lösung findet und da wären wir beim Verlauf der Erkrankung wo manche Betroffene eben "Glück" haben und das richtige im Leben tun, ob mit oder ohne guten Medikamenten sich wie bei einer Spontanheilung von der Erkrankung lösen, und jene die sich hineinbewegen wo nur noch Medikamente etwas Linderung verschaffen.
Hat wohl auch mit Gott zu tun was er von jeden von uns verlangt oder abverlangt, was wir tragen können, bei mir war es schon schwer erträglich, aber ich hatte auch viele Hilfe die es mir leichter gemacht hat meinen Wahn überhaupt verarbeiten zu können.
Beruf kann helfen und Tagesstruktur bringen, bei mir war das eben die ersten Jahre eher schlecht als gut, wobei ich mit der Erkrankung im Beruf es probiert habe und auch wichtige Erfahrungen sammeln konnte. Ja vielleicht sind die Erfahrungen einfach gut die Erkrankung und das Wesen der Erkrankung besser zu verstehen und dann kann man es zumindest etwas leichter nehmen, kennt seine eigenen Schwachpunkte, lernt sich selbst besser kennen und nimmt sich auch mehr Zeit für sich. Bei mir war vorher eben selbstvernachlässigung irgendwie das Problem, ich hab nur an die Arbeit gedacht vor der Erkrankung konnte kaum trennen von Arbeit und Privatem und wäre auf dauer dran kaputtgegangen, also hätte mein Leben selbst wenn ich Karriere gemacht hätte irgendwo weggeworfen, da ich mich zu sehr in die Arbeit gesteigert habe und gleichzeitig unglücklich und depressiv um Beruf war.
Was ich sagen möchte ist, Medikamente und so können schlimm sein aber das man seinen Job und alles verliert kann wenn man zu sich und seinen Leben zurückfindet besser sein, als sich selbst kaputt zu machen weil man eben kaum Beruf und Privats trennen kann. So geht es mir ähnlich heute setze ich viel Zeit fürs Forum und diese Forschung ein, aber ich mache es für mich und andere, hab keine echten Depressionen dabei und mache das was mir wichtig ist. Vielleicht gibt uns die Erkrankung einen Denkzettel.