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Alles gut, wir kämpfen alle hier mit viel. Und man soll ja auch seine eigene Meinung schreiben (können)! Niemand hat immer recht, man lernt ja aus Erfahrungen und glaubt das was man am ehesten glauben kann.Sorry @NAW wenn ich in deinen Thema etwas Paranoid oder Stabil klinge, aber soviel muss das Forum ja aushalten können, also ich trage dafür entsprechende Verantwortung und bin mir im klaren was ich damit anrichte wenn man mich ignoriert oder zu ernst nimmt. Die Probleme in der Psychiatrie sind einfach schwerwiegend und niemand will suizide oder sonst etwas gerne sehen, was ignoranz zur Folge haben kann.
Das denke ich auch, dass die Medikamente auf jeden etwas anders wirken@NAW
Rechtlich ist die Empfehlung mit der Leitlinie 109 praktisch abgesichert:
https://www.dgppn.de/_Resources/Per...412d9c9/038-009k_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf
Diese findest du auf S.60
Im Grunde geht es ja vor allem um das Bupropion.
Die intermittierende Einnahme des Aripirpazols dazu gibt es glaube ich auch eine Studie, die aber damals unter anderen Bedingungen gelaufen ist und scheinbar keinen Erfolg hatte. Bei mir funktioinert das eben wegen dem Bupropion was durchängig also täglich eingenommen wird, diese Antidepressiven wirkstoffe sind schon eher Wirkstoffe die man regelmäßig einnehmen muss.
Das Neuroleptika "Spiegelmedikamente" sein sollen empfinde ich als Gerücht und ich hab da glaube ich mit einem Neurologen oder Neurochirurgen früher mal geschrieben, die wirken schnell oder gleich.
Meiner Meinung nach legt man sich eben vieles so hin wie man es im Zeitgeist der Wissenschaft gerade braucht, wo eben mit meiner Empfehlung sich vieles ändern könnte.
Auch meinte ein Neurochirurg oder Neurologe das Hirn und Hirnchemie bei Menschen praktisch gleich ist, wobei ich das aber in einem Zeitungsbericht auf Zeit.de oder so gelesen habe, also im Grunde funktioniert das Gehirnschon ähnlich und bei aller Individualität und so gibt es schon von der Wirkung her viele überschneidungen, damit man Therapeutisch schon etwas ableiten kann und Antipsychotika sind ja auch Standard für Schizophrenie, nur ist darüber hinaus wenig passiert, wo eben Antipsychotika und Antidepressiva im Einzelnen sich unterscheiden und auch Antidepressiva etwas verändern und Nutzen haben können, aber auch schaden bei falscher Anwendung. Deswegen ist bei meiner Empfehlung das auch alles etwas statisch, da ich keine Milliarden an Geld habe jedes Medikament einzeln zu prüfen und auf so Selbstexperimente auch keine Lust habe, also man sollte im Grunde die Pharmakonzerne verklagen, dafür das die Forschung an Generica praktisch eingestellt ist und man von sinnvolen Medikamentekombinationen wenig wissen will. Für alles soll es die eine chemische Formel oder Medikament geben und so einfach ist es eben nicht.
Eine Intervalltherapie kann man eben mit den heute teuer verordneten Depotspritzen die eine chemische Zwangsjacke bedeuten eben kaum realisieren, aber wenn man damit klarkommt und das für einen passt, oder man sich gut damit fühlt, dann kann man das ja nehmen, die Absetzrate von 80% der Betroffenen innerhalb der ersten 2 Jahre spricht für sich.
Raucher gibt es bei Schizos auch um die 80% also kann man Bupropion fast durchgängig empfehlen.
Ja durchaus, hängt auch mit dem Verlauf der Erkrankung zusammen und wo im Verlauf man diese einnimmt. Da würde ich auch sagen ist die Situation komplex und dass eben die Medikamente unterschiedlich angenommen werden. Trotzdem ist es so, dass viele Betroffene absetzen und da wäre meine Empfehlung einen Versuch wert und in jedem Fall besser immer wieder abzusetzen und enorme Risiken einzugehen, wenn man eh schon häufig gescheitert dran ist.Das denke ich auch, dass die Medikamente auf jeden etwas anders wirken
da hast du recht, es gibt trotzdem diese Regel und Übereinstimmungen, also dass Medikamente in einer bestimmten Richtung vom psychischen Ausgangszustand wirken können.Das denke ich auch, dass die Medikamente auf jeden etwas anders wirken
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