Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose. Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Diskussionen, Hilfe und nützliche Informationen.
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Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.
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Ich möchte gerne wissen, ob ihr alles dem Psychiater oder Therapeuten erzählt oder Dinge verschweigt? Es können Symptome sein oder traumatische Erlebnisse...
Ich habe leider traumatische Erlebnisse hinter mir... habe alles verdrängt und möchte mich nicht mehr daran erinnern. Es fällt mir schwer mich ganz zu öffnen. Es ist ziemlich unangenehm.. jedenfalls sollte ich alles erzählen oder lieber verheimlichen?? Wie ist es bei euch so??
Ich erzähle alles, weil es mir hilft auch mal eine objektive Meinung zu bekommen und nicht immer in meinem eigenem zelebrieren Gedanke Karussell zu hängen.
Es hilft auch über schlimme Erfahrungen und Erlebnissen zu sprechen
Anfangs habe ich alles verschweigt und mit mir selber ausgemacht und runtergeschluckt typische männerkrankheit. Zumindest sagt man es oft so... Als ich angefangen habe über meine Probleme und Sorgen zu reden geht es mir deutlich besser. Allerdings kann ich auch verstehen dass es nicht immer so leicht ist und jeder Mensch von Grund auf verschieden ist. Allein schon durch Erfahrungen und auch charakterbedingt.
Danke für die Antworten.. bin ehrlich gesagt am überlegen was ich genau erzählen soll und was nicht. natürlich wäre es immer gut ehrlich zu sein und seine Probleme anzusprechen. Schließlich will man ja geholfen werden. aber ich traue mich nicht wirklich zu öffnen... Mir ist es zu unangenehm.
Sag es doch deinem Arzt /Therapeuten dass du dich unwohl fühlst etwas anzusprechen,viell kommt ihr beide ja darauf, warum das so ist und dann kann man daran arbeiten
Sag es doch deinem Arzt /Therapeuten dass du dich unwohl fühlst etwas anzusprechen,viell kommt ihr beide ja darauf, warum das so ist und dann kann man daran arbeiten
Meiner Ärztin erzähle ich immer das wichtigste, was ich so gemacht habe. Allerdings sage ich ihr nicht, dass ich schon seit sechs Jahren keine NL mehr nehme. Was ich nehme und von ihr verschrieben brauche, ist bedarfsweise Tavor.
Meine Therapie ist schon einige Jahre her. Aber ich habe Dinge verschwiegen. Das fällt bei Verhaltenstherapie nicht ins Gewicht. Da spulen die Therapeuten eh nur ihr Programm ab.
Ich erzähle auch eigentlich alles.. gibt paar unangenehme Sachen die ich nicht so gerne erzähle aber denke wenn ich will dass es besser wird muss ich mich wahrscheinlich trauen.
Für mich galt immer, dass Erzählen alles noch schlimmer macht. Ich war z.B. beim klassischen Homöopathen und habe mich nach der Anamnese total schlecht gefühlt. Allerdings muss ich heute ständig an eine anscheinend verdrängte Mobbingerfahrung denken, was ich irgendwie sinnlos finde. Aber vielleicht sollte ich nochmal drüber reden. Ich hatte das damals zwar in den Griff bekommen, indem ich den Schuldigen immer zurückwies, aber es war wohl zu lange für mich.
Für mich galt immer, dass Erzählen alles noch schlimmer macht. Ich war z.B. beim klassischen Homöopathen und habe mich nach der Anamnese total schlecht gefühlt. Allerdings muss ich heute ständig an eine anscheinend verdrängte Mobbingerfahrung denken, was ich irgendwie sinnlos finde. Aber vielleicht sollte ich nochmal drüber reden. Ich hatte das damals zwar in den Griff bekommen, indem ich den Schuldigen immer zurückwies, aber es war wohl zu lange für mich.
Gehst du auch zum Heilpraktiker ? Ist ja umstritten, aber ich mache es auch, die hören wenigstens zu. Nimmst du homöopathisches zusätzlich ein und falls ja hilft das ?
Ich gehe nicht mehr zum Heilpraktiker, weil das nicht funktionierte. Inzwischen habe ich selbst etwas herausgesucht und probiere das aus. Eigentlich ist klassische Homöopathie keine schlechte Sache, aber nicht für jeden gibt es ein Mittel - so habe ich den Eindruck. Das Mittel, das ich jetzt einnehme scheint die Pseudohalluzinationen in den Füßen zu dämpfen. Aber es ist noch zu früh, etwas dazu zu sagen. In sechs Wochen weiß ich mehr.
Warum sollte er das merken? Wenn mein Psychiater zu mir sagte ich soll 300 mg Amisulprid einnehmen, nahm ich nur 100 mg. Der hat das auch nicht gemerkt.