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Ergo-Stunden bei der Ambulanz der Psychiatrie

yasalasa

Well-Known Member
Mein Psychiater bei dem ich 10 Jahre war hat geschlossen. Mein als Vertreter übermittelter Psychiater liegt außer Orts, aber mein Betreuer fährt mich derzeit noch. Probleme mit der Behandlung sind jetzt nur meine Antidepressiva und meine Ergotherapie. Beides ist auf 50% zu vorher, also nur ein AD-Päckchen statt zwei und ich nehme immer zwei am Tag, sage ich. Bei der Ergotherapie auch 1x die Woche, zu vorher 2-3x.
Mein Betreuer hat mich auf die Ambulanz gebracht. Ist jemand mit aller Behandlung nur bei einer Ambulanz?
 
Ich habe zwar keine Ergo-Stunden, aber was meine medikamentöse Behandlung betrifft bin ich bei einer Ambulanz seit ca. 3 Jahren und fühle mich sehr wohl dort. Was sind denn deine Fragen dazu?
 
Man braucht eine Überweisung vom Hausarzt, das ist zumindest bei mir so. Ansonsten kann soweit ich weiß jeder hin, besonders wenn es ein Notfall ist. Aber auch so kann ich mir gut vorstellen, dass du dort aufgenommen wirst, wenn du deine Situation schilderst. Bei meiner Ambulanz wartet man ohne dringenden Anlass schon mal zwei bis drei Monate auf einen Termin, es sei denn man ist okay mit wechselnden Psychiater*innen. Das ist eigentlich der einzige Unterschied, meiner Erfahrung nach, dass man keine Garantie hat immer dieselbe Person vor sich zu haben. Durch die Akte, die dort geführt wird, wissen aber alle über den Krankheitsverlauf Bescheid. Ansonsten kann bei meiner Ambulanz auch Blutabnahme und EKG direkt vor Ort gemacht werden, weil sie an die Uniklinik angebunden ist, wenn dafür die Kapazität ist. Ansonsten muss man es eben beim Hausarzt machen lassen und dorthin faxen lassen, ich schätze das ist bei anderen psychiatrischen Praxen auch so. Die Termine sind eher kurz, aber ich hatte schon das Gefühl, dass sich auch Zeit für mich genommen werden würde, wenn ich es in Anspruch nehmen wollen würde. Ich habe die Psychiater*innen in der Ambulanz als aufgeschlossener erlebt, neue Behandlungsmethoden auszuprobieren, ich wurde dort auf Reagila umgestellt. Das ist alles was mir dazu einfällt.
 
Ich bin jetzt schon bei der offiziellen Vertretung meines Psychiater. Nur hat er wirtschaftliche Bedenken und will nicht mehr aufschreiben. Bin aber erst drei mal hin, vielleicht lässt er noch zu, dass ich bald wie sonst meine Rezepte bekomme. Wenn ich Wartezeit und wechseln der Ärzte hätte, dann ist es vielleicht doch noch schwieriger den Bedarf für mich aufzuzeigen.
 
Hab ich halt den neuen Psychiater. Der hat mir auch noch die F20.4 postschizophrene Depression auf dem Rezept zu meiner F20.0 paranoide Schizophrenie als gesichert (g) notiert. Dann fahre ich eben mit meinem Betreuer immer wieder dahin. Vielleicht kennen wir uns später besser und der schreibt auch die Extras auf.
 
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