Guten Abend,
schön, dass es euch gibt! Ich habe den Weg über die Google-Suche zu euch gefunden. Ich lebe seit 7 Jahren in einem sehr angespannten Mietverhältnis, indem ich regelrecht in den Wahnsinn getriebe werde, weil ich auf weiter Flur alleine dastehe und keine Hilfe erfahre. Es geht um meinen Nachbarn, unter dem ich wohne. Die Person nimmt, handelt und hat versucht Drogen in seiner Wohnung herzustellen. Ständig gehen dort Leute ein und aus (Kunden?). Dann wird bis nachts konsumiert, Darts gespielt und eine derart asoziale Lebensfreunde zur schau gestellt, dass die Schwarte kracht. Ich habe schon alles durch: Vermieter, Ordnungsamt, Polizei...Die machen trotzdem einfach weiter. Es folgten 2 Morddrohungen gegen mich - bei Polizei angezeigt. Seitdem lebe ich in Angst. Gehe Abends nicht mehr vor die Türe. Lebensqualität sieht anders aus.
Das hat bei mir 2016 den 1 Schub ausgelöst. 12/2019 dann den nächsten. Wie ich jetzt weiß, leide ich an einer paranoiden Schizophrenie. Ich habe seinerzeit bruchstückhaft mitbekommen, wie dieser Nachbar und Freunde von Ihm mich in der Nachbarschaft verleumden. Auch in der angrenzenden Kita. Das habe ich so auch bei der Polizei zur anzeige gebracht. Trotzdem hat mich das schwer mitgenommen. Ich war daraufhin 5 Wochen stationär in der Psychiatrie, weil ich damit nicht klar kam. Seit etwas über einem Monat bin ich wieder zuhause, merke aber, dass ich mich noch unwohl fühle. Ich habe das Gefühl, von beiden Seiten der Wohnung beobachtet zu werden, was mit der Verleumundungssache zu tun hat.
Ich suche nach Strategiene, besser mit der Situation umzugehen. Im Moment verstecke ich mich geradezu in meiner Wohnung, weil ich den Eindruck habe, dass alles, was sich tue für meine Nachbarn verdächtig ist. Zudem habe ich das Gefühl, dass mich der besagte Mieter mit einem Hilfsmittel abhört. Meine Angehörigen meinen, ich soll einfach so wie vorher weiterleben und diesen Personen nicht die Macht über mich geben, die sie aktuell haben.
Was meint ihr dazu?
LG
AFT