Bei der depressiven Hebephrenie steht ein flacher Affekt im Vordergrund, teilweise resonanzlos, ohne emotionale Wärme. Bei der läppischen Hebephrenie ein läppisch-heiteres oder überhaupt läppisches Benehmen, durch ein nicht nachfühlbares Lachen und eine Inadäquatheit zwischen äußerer Situation und Reaktion. Sie wirken so als würden sie ihren Gegenüber absichtlich verhöhnen. Dabei ist ihnen das Verhalten gar nicht bewusst. Die Hebephrenie hat allgemein eine schlechte Prognose, weil vor allem Negativsymptome vorherschen. Negativsymptome haben ein Zellabbau zur Folge, weshalb sie schwerer zu behandeln sind als Positivsymptome.