Willkommen im Psychose Forum❤️

Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose.
Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Diskussionen, Hilfe und nützliche Informationen.

Die Foren-Community hilft, unverarbeiteten Probleme besser umzugehen, diese zu lösen und auch andere Meinungen und Sichtweisen zu finden.

Für Angehörige und Betroffene mit Psychose, Schizophrenie und alle, die sich interessieren.

Jetzt registrieren!

Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Arzt will wieder dass ich arbeite

A

Alucard1431

Guest

Hallo ?

Seit meiner Psychose sind 6 Monate vergangen und Risperidon wird gerade langsam ausgeschlichen.

Ich bin aktuell bei 2mg Risperidon.

Ich beziehe Hartz4 und kann auch noch nicht arbeiten. Ich fühle mich einfach physisch und mental zu schwach dafür.

Mein Arzt bescheinigt mir in zweiwöchigen Abständen meine AUs. Letztens fragte die Rezeptionistin, wann ich den wieder in die Arbeit eingegliedert werde. Mein Arzt scheint langsam auch das Verständnis zu verlieren und bittet meine Psychiaterin mir ein Antidepressant zu verschreiben.

Ich habe aber mal gelesen, dass diese ebenso Psychosen auslösen können die und andere Nebenwirkungen haben, deswegen bin ich da unsicher. Außerdem fühle ich mich aktuell wirklich noch nicht fit für die Arbeit und finde es unangenehm ins Arbeitsleben so gedrängt zu werden.

Wie macht ihr das? Haben eure Ärzte Verständnis dafür? Geht ihr arbeiten? Ist das überhaupt möglich?
 

hi Alucard1431Also ein Antidepressiva macht nur Sinn wenn du Negativsymptomatik hast oder ne Depression.Risperidon ausschleichen, und dann gar kein Nl mehr nehmen kann auch zum Rückfall führen.

Zum Thema Arbeit,würde ich nur machen wenn du dich in der lage dazu fühlst. Das würde ich mit dem Psychiater,bereden und nicht mit ner unproffessionellen Arzthelferin,lass dir da mal nix einreden.
 
Outsourced schrieb:
Risperidon ausschleichen, und dann gar kein Nl mehr nehmen kann auch zum Rückfall führen.
Ja aber bei mir waren Drogen im Spiel, deswegen haben sich die Psychiater auf Intoxikationspsychose und 3 Monate Risperidon geeinigt.

Würde ich einen Rückfall rechtzeitig bemerken oder wäre meine Wahrnehmung bereits zu verzerrt?
 
Alucard1431 schrieb:
Würde ich einen Rückfall rechtzeitig bemerken oder wäre meine Wahrnehmung bereits zu verzerrt?
Viel Psychotiker bemerken nicht wenn sie abdriften,ich merke es manchmal,manchmal aber auch nicht,deswegen nehme ich dauerhaft medikamente,und zwar nur eine Erhaltungsdosis,wie es bei dir ist musst du rausfinden.

LG
 

Es gibt alle möglichen Grade der Negativsymptomatik. Dementsprechend breitgefächert werden die Antworten sein.

Medis werd ich nicht nehmen, sofern es sich irgendwie vermeiden lässt. Eher würd ich in ein Kloster gehen.
 
Zurück
Oben