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ANTIPSYCHOTIKA (1): Was machen Antipsychotika mit dem Gehirn? Wirkung und Nebenwirkungen von Antipsychotika.

@Maggi
Es kommt ganz darauf an welche Zahlen man hören möchte?

Die Zahlen die ich zitiere sind schon "Pharma" -Zahlen, von einer Studie von Prof. Leucht, von 2009, der auch an der S 3 Richtlinie mitarbeitet. Es ist eine Meta-Analyse von 160 Studien. Da sind aber nur die veröffentlichten Studien mit einberechnet, nicht die vertuschten und unveröffentlichten. D.h. man müsste korrekterweise die Zahlen weiter nach unten korriegieren und wenn man sich anschaut, wie sie zustande kommen, das heißt welche offensichtlichen Manipulationen da drin enthalten sind, kann man auch gut zu dem Schluss kommen, das sie im Grunde unbrauchbar sind. Wirklich erschreckend, den Artikel von Dr. Aderhold kann ich Dir empfehlen.

https://www.depression-heute.de/zus...ie-methodenkritik-die-rolle-der-neuroleptika/

NIcht umsonst sagt Prof. Götzsche, der 30 Jahre nichts anderes gemacht hat als Studien prüfen, das sie so verfälscht sind, das sie sich nur noch als Werbebroschüren eignen.

Big Pharma Manipulates Clinical Drug Trials — Peter Gotzsche, M.D.

Dauer 2 min.

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und unter so menschenverachtenden Umständen werden Studien erstell:

Tricks Big Pharma Uses to Get New Drugs Approved by the FDA: Peter Gotzsche, M.D.

Dauer 2 min.

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Die Praxis vorbehandelte Patienten, mit kalten Entzung für die Studien zu nehmen ist Standart !!!

Was bedeutet das, wenn in einer Studie nur vorbehandelte Patienten sind? Es wird nicht geprüft, ob Medikamente gegen Psychosen helfen sondern ob AP bei Absetzsymptomen helfen !!!

Was kann man mit so einer Studie anfangen???

Zitat: Aderhold/Weinmann

"Zusätzlich bestehen viele weitere methodische Einschränkungen, wie sie in allen pharmakologischen Studien zu Neuroleptika üblich sind, jedoch selten erwähnt werden.


(8)
Die sog. ‚Placebo-Gruppe‘ besteht seit langem in allen Studien aus vorbehandelten Patienten , oft über viele Jahre, die sich entschließen, an der Studie teilzunehmen und dann durch den Zufall der sog. Placebo-Gruppe zugeteilt werden. Dann wird bei ihnen das zuvor eingenommene Medikament fast immer in wenigen (2-5) Tage abrupt abgesetzt. Das ist auch in den hier ausgewerteten Studien so: „Die minimale Auswaschdauer betrug in der Regel nicht mehr als ein paar Tage.“ [„The minimum duration of washout was usually not more than a few days.“] (Leucht et al 2017)


Ein Anteil dieser Menschen entwickelt in wenigen Tagen bis Wochen Absetzphänomene, die oft über Wochen und Monate fortbestehen und sich langsam – und auch nicht immer vollständig – zurückbilden. Auch psychotische Symptome gehören zu diesen Absetzphänomenen, die oft als Rückfall bewerten werden und auch zum Abbruch der Studie führen können. „Psychotische und andere Verhaltenssymptome, die jedoch nicht immer von der ursprünglichen psychotischen Störung unterschieden werden können. Sie entstehen meist innerhalb von Tagen bis ungefähr sechs Wochen nach der Reduktion und bessern sich oftmals erst nach Wochen. Insbesondere Clozapin sollte nur langsam reduziert und abgesetzt werden, da hier ein erhöhtes Risiko für einen Rebound angenommen wird.“ (S 3 Leitlinie Langfassung S. 62)

Die Nachwirkung der Gabe von Antipsychotika VOR Umstellung auf Placebo in den Placebogruppen der placebokontollierten Studien und die Absetzeffekte zeigen sich eindeutig, wenn man sich die Verläufe der „Nebenwirkungen“ in den Placebo-Gruppen anschaut: Extrapyramidale Symptome und Verwendung von anticholinergen Medikamenten trat zwar häufiger in der Antipsychotikagruppe (19%), aber auch in der Placebogruppe (10%) auf, Dasselbe gilt für andere Nebenwirkungen. Wir wissen aber, dass Placebo KEINE extrapyramidalen Nebenwirkungen hervorruft!!! Entweder sind die Instrumente zur Erfassung von Wirkung und Nebenwirkung untauglich oder es sind eben die beschrieben Entzugs- und Absetzeffekte, die wiederum die Studien kaum interpretierbar machen.

Diese Phänomene werden in den Meta-Analysen von Leucht und Kollegen überhaupt nicht diskutiert, obwohl sie einen Großteil der Studien infrage stellen."

Research Suggests We Shouldn’t Be Using Antipsychotics: Peter Gotzsche, M.D.
Dauer 2 min.

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Was Studien absolut ausblenden sind zudem die Nebenwirkungen. Da heißt es als Bedründung von Herrn Leucht in der S 3 Leid-Linie, es seinen zu viele verschiedene ...
"Psychopharmaka sind unglaublich destruktiv und neurotoxisch" Dr. Peter Breggin
Dauer 15 min.

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"Dr. Peter Breggin ist ein amerikanischer Psychiater und Autor. Er war maßgeblich daran beteiligt, die Durchführung von Lobotomien (neurochirurgische Operation) in den USA zu stoppen, und hat mehrfach Kläger in Gerichtsverfahren gegen Pharmaunternehmen vertreten. Während seiner mehr als 60-jährigen Tätigkeit im Bereich der psychischen Gesundheit war er ein führender Befürworter medikamtenfreier Ansätze und sagt, dass Psychopharmaka die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen der Patienten nicht bekämpfen und die Situation im Gegenteil nur verschlimmern."
 
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Das Gerücht, dass Rückfälle mit einer Verschlechterung des Verlaufs zu tun haben, finde ich ist eine Ausrede, um guten Gewissens Medikamente verordnen zu können und den Dauerkonsum von teuren Neuroleptika zu rechtfertigen.

Wie kommst du darauf, dass es ein Gerücht ist, so, als wenn es absichtlich in die Welt gesetzt wurde? Ist das belegbar? Denn normalerweise müsste die Wahrheit so entstehen, dass eine wissenschaftlich durchgeführte Studie oder Studien zu einem Ergebnis X oder Y kommen, welches dann von Experten widergegeben wird - das Stuidenergebnis aber vermutlich vielleicht sogar nicht auf alle Menschen zutrifft.

Dennoch, ich meine, wir leben doch nun mal nicht in Zeiten, wo im Vergleich zum Möglichen ein absoluter medizinischer Fortschritt besteht. Erst seit den 50igern/60zigern gibt es Neuroleptika, und so lange ist die Schizophrenie auch noch nicht erforscht, vieles weiß man sicher nicht, und über vieles wird sicher Spekuliert. Aber: Die einen können dann mit Neuroleptika, die anderen nicht, oder wie?

Jedenfalls gibt es sogar von der "Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie" ein Flyer, wo es darum geht, Neuroleptika zu verringern oder abzusetzen. https://www.dgsp-ev.de/veroeffentlichungen/broschueren/neuroleptika-reduzieren-und-absetzen.html

Was mich aber persönlich betrifft: Ich nehme Neuroleptika. Würde ich sie weglassen, hätte ich starke Angstzustände, überwertige Ideen, oder wahnhafte Vorstellungen, und ja... ich hätte Angst einen richtigen Wahn auszubilden, und vielleicht sogar die Kontrolle über mich zu verlieren.
 
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@Unik
Wenn ich Dir mal eine Antwort geben darf?

Die Ursachen für Wahn und Psychose sind geistiger Natur, wie unterdrückte Emotionen. Die kommen in einer Psychose an die Oberfäche.

Medikamente können nur für eine kurze Zeit ein wenig (durchschnittlich 10% in 6 Wochen) die Symptome, wie Wahn unterdrücken. Auf der körperlichen Ebene, wird u.a. mehr Dopamin produziert, AP blockieren die Dopaminrezeptoren.

Bei längerer Einnahme beginnt nun das Gehirn sich an AP anzupassen, denn Dopamin, braucht es auch zum Denken, Fühlen, Kognition, Bewegung, Antrieb, Glücklich sein. Daher sind die Nebenwirkungen von AP ein eingeschränktes Denken, Fühlen, Verstärkung der negativen und kognitiven Symptome, Bewegungsstörungen, Antriebslosigkeit und Depression.

Die Anpassung sieht so aus, das das Gehirn mehr Dopamin produziert, mehr und hypersensible Rezeptoren ausbildet, so das man wieder fühlen kann und somit auch wieder gestaute Emotionen in Form einer Psychose an die Oberfläche kommen können, jetzt nur noch häufiger weil AP die Rezeptoren sensibler machen. Das nennt man dann AP-induzierte Hypersensibilitätspsychosen.

Dann wirken AP auch höchst agressiv auf den Köper und zertören Gehirnzellen, Leberzellen, usw. verändern Deinen Stoffwechsel (Diabetes), Übergewicht, Herzkreislauf-Probleme, Krebs sind die Folge.

Deshalb kommen Langszeitstudien zu dem Ergebnis:

"Die 20-Jahres-Daten zeigen, dass antipsychotische Medikamente nach den ersten Jahren die Häufigkeit von Psychosen bei Schizophrenie nicht eliminieren oder verringern oder die Schwere einer postakuten Psychose verringern. SZ-Patienten, die über längere Zeit keine Antipsychotika einnehmen, haben bessere interne Ressourcen, die mit größerer Belastbarkeit einhergehen. Sie haben bessere Prognosefaktoren, bessere prämorbide Entwicklungsleistungen, weniger Anfälligkeit für Angst, bessere neurokognitive Fähigkeiten, weniger Anfälligkeit für Psychosen und erleben mehr Phasen der Genesung." (Quelle)

Das macht klar AP können was schon schlimm ist nur noch schlimmer machen. Das Problem ist geistiger Natur und kann auch nur dort gelöst werde.

Studien zu Psychosen, werden nur mit vorbehandelten Patienten gemacht, denen das Medikament entzogen wird. Diese Studien zeigen dann nur, das man mit Medikamenten sehr gut die Absetztphänomene, die ähnlich wie Psychosen sind, also Entzugserscheinungen behandeln kann. Medikamente machen schwer abhängig. Das ist was Studien zeigen, das ist alles. Sie führen zur Chronifizierung von Schizophrenie und Depression.

In der S 3 Richtlinie steht, es gebe nur solche Studien, also mit vorbehandelten Patienten. Fast richtig es gibt ein paar wenige andere, die sehen so aus:


"In einem 2019 veröffentlichten systematischen Review zu placebokontrollierten Studien zu Antipsychotika bei unbehandelten Menschen mit Psychosen und kommen sie (Danborg & Gøtzsche 2019) zu dem Ergebnis: „Es war eine Studie, in der Olanzapin und Placebo bei 261 Patienten mit einer ersten Episode einer Schizophrenie verglichen wurden. Nach 12 Wochen gab es einen extrem großen Unterschied zugunsten von Placebo. Das vorläufige Evidenzmuster deutet darauf hin, dass Menschen mit Schizophrenie in einer frühen Episode, die mit typischen Antipsychotika behandelt wurden, die Studie mit geringerer Wahrscheinlichkeit vorzeitig verlassen (also früher gesund werden), jedoch häufiger medikamentenbedingte Nebenwirkungen haben." (Aderhold/Weinmann)

Quelle:
https://www.depression-heute.de/zus...ie-methodenkritik-die-rolle-der-neuroleptika/

Solche Ergebnisse sind natürlich höchst geschäftsschädigend und werden den Patienten vorenthalten.

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John Virapen war 30 Jahre auf fast alle Positionen Manager für die Pharmaindustrie. Sogenannte unheilbare chronische Krankheiten und Patienten auf Lebenszeit sind das beste Geschäftsmodell. Sie tuen sehr erfolgreich alles, damit es so wird.

Warum also Psychiater aufsuchen, die davon überzeugen möchten das man eine unheilbare Krankheit hat, ein lebenlang Medikamte nehmen soll, die wie Plazebo wirken (AD) oder eine wenig besser (AP), die abhängig machen, das Gehirn so verändern das man sensibler und anfälliger wird für Psychosen und Depression, und so langfristig zur Chronifizierung führen können, die Persönlichkeit, das Gehirn und die Organe zerstören, Folgekrankheiten verursachen und so das Leben so sehr schwer und leidhaftig machen und um 10-25 Jahre verkürzen, nur damit die Aktienkurse der Pharma unglaubliche Gewinne machen mit weltweit 1.000.000.000€ Umsatz, damit diese die Wissenschaft, die Ärzte, die Politiker, die Medien, Stiftungen (Deutsche Depressionshilfe, Bündnis gegen Depressionen) und Prominente wie von Hirschhausen und Harald Schmidt kaufen können, damit diese erklären können, wie gut doch Schizophrenie und Depressionen mit AP und AD behandelbar sind?

Ich weiß es ist sehr deprimierend das zu hören, ich habe selbst 4 Jahre unter diesem System leiden müssen, es klar und deutlich zu sehen wie es wirklich, ist jedoch der erste Schritt die Täuschung und Sebsttäuschung zu beenden und ich hoffe nun das Ihr es schneller durchschauen und Euch schützen könnt.


Es gibt so viel Gutes was man für sich tun kann...was zur wirklichen Gesundung führt....

  1. Gute Ziele setzen und an sich arbeiten und seine Persönichkeit zum Positiven entwicklen dürfen
  2. erdende körperliche Arbeit (wie Garten-, Küchen- und Reinigungsarbeiten),
  3. Sport,
  4. gesunde Ernährung ,
  5. Nahrungsergänzung,
  6. orthomolekularen Medizin,
  7. Naturheilkunde,
  8. Homöopathie,
  9. Akupunktur,
  10. Qi Gong,
  11. Atemtherapie,
  12. Yoga,
  13. Massage,
  14. Naturerlebnisse,
  15. Psychotherapie,
  16. positive soziale Kontakte (Selbsthilfegruppen, Ehrenamt, Familie, Partnerschaft und Freundeskreis)
  17. Techniken zum harmonischen Miteinander, wie ehrliches Mitteilen oder gewaltfreie Komunikation,
  18. Body-Mind-Therapien,
  19. energetische Therapien (Handauflegen, Geistheilung, Reiki)
  20. Affirmationen,
  21. Kunst- , Musik- und Tanztherapie,
  22. Systemtherapie,
  23. Schamanische Techniken,
  24. Inspiration (Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung),
  25. Spiritulität,
  26. Achsamkeit,
  27. Meditation.
Nur gesundes tun, kann auch nur zur Gesundung führen.

20 Millionen Menschen weltweit, die meisten in Entwicklungsländern sind ohne AP schon nach der ersten Psychose wieder gesund. ....doppelt so viele wie in entwickelten Ländern.

Dann von Herzen gute Besserung und viel Glücklichsein! :)
 
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Patrick, Du wirkst ja nicht gerade als könntest Du dich mit deinen Gedankengängen von deinem Problem distanzieren.
Eher als würdest Du es noch verstärken.
 
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